Schlagwort: Corona

Buch-Tipp: Wir Menschen – so wie wir eben sind…

Dieses Buch lag heute auf meinem Schreibtisch – und besser hätte die neue Woche kaum beginnen können! Reichlich ermüdet von die ewige Debatte und Zankerei um das, was gerade richtig oder richtig falsch läuft mit der Pandemie-Strategie, mit unseren Grundrechten und mit dem, was wir an deutlich schwerwiegenderen Notsituationen in anderen Ländern viel zu oft

Sonntagsmomente: Verschließe dich vor der Verzauberung nicht

Verschließe dich vor der Verzauberung nicht in diesen berechneten Zeiten. Denn jeder Tag hat sein eignes Gesicht und kann uns die Sinne weiten für üppiges Blühen am Straßenrand, für Vogelgesang in der Frühe, für Kunst ohne Namen auf grauer Wand, für Leichtigkeit nach langer Mühe, für Flötenmusik, die durchs Fenster weht, für Augen, die unverhofft

Wenn die Schutzhaut verletzt wird…oder: Warum Kompromisse die Achtung vor dem Lebendigen brauchen

Wenn die Schutzhaut bei Bäumen verletzt wird, entstehen Narben, die lange sichtbar bleiben. Solche Narben in der Rinde und Schlagstellen von entfernten Ästen erinnern in der Form manchmal an Augen. Dass ich mich beim Waldspaziergang von lebendigen Wesen umgeben fühle, mag mit diesen Augen zu tun haben, auch wenn mir natürlich klar ist, dass mich

Ein Apfelbaum-Traum im Winter… und andere Geschichten in vielen Sprachen

„Ein paar Stühle und ein Tisch stehen unterm Apfelbaum…“ – als mich meine Kollegin Daniela Skokovic Ende Januar fragte, ob ich einen literarischen Video-Gruß an die Kinder in Pozega/Serbien zum weltweiten Vorlesetag #WorldReadAloudDay am 3. Februar beisteuern könnte, habe ich mich sehr über die tolle Initiative gefreut: Innerhalb von wenigen Tagen trafen sich auf dem

Sonntagsmomente: Mit jedem Morgen neu

Mit jedem Morgen neu das Bedrohliche nicht leugnen und mit dem Zerbrechlichen vertraut bleiben das Lähmende nicht kleinreden und für das Bewegende empfänglich werden das Zerrissene nicht kaschieren und im Verbundenen einen Anfang suchen das Schwere nicht auf die leichte Schulter nehmen und über die Kraft der gegenseitigen Unterstützung staunen das Unverfügbare nicht als Risiko