Kategorie: Gemeinsam Frieden leben

Hier sind Beiträge zu finden, die sich – im Kontext von Philosophie, Theologie, Literatur, Schöpfung und einer “Kultur der Menschenrechte” – mit der Situation von Menschen auf der Flucht und der gemeinsamen Suche nach Frieden befassen.

Weltgeschichtentag 2024: Friedensgeschichte aus der Earth Stories Collection

Was bewirken Geschichten von Verbundenheit, Frieden und Gerechtigkeit – und Menschen, die diese erzählen bzw. hören und sich davon inspirieren lassen? Wir wissen es nicht. Wir können es nicht berechnen und messen. Aber wir können es immer wieder neu probieren und wertvolle Erfahrungen dabei sammeln. Eine Quelle solcher Geschichten ist die Earth Stories Collection. Zusammengetragen

Erzählen mit Kamishibai: Perspektivwechsel im binationalen Austausch

Lebensbilder im binationalen Gespräch – zwischen Verdichtung und Weite, zwischen alten Traditionen und Neuentwicklungen bewegen sich Geschichte und Geschichten. Das gilt für literarisches Erzählen mit Illustrationen – wie hier bezogen auf die Kamishibai-Praxis – ebenso wie für das, was wir lebendig um uns herum wahrnehmen und mit in die Begegnung als Erfahrung einbringen. Ein Dank

Hineingeboren in die Schöpfung: Weihnachten und Neujahr im Licht der Erd-Charta

Vor etwa 10 Jahren war ich – passenderweise bei einem Aufenthalt in Italien – damit beschäftigt, einem Bilderbuch- und Kamishibai-Text zur Legende von “Franziskus und die erste Weihnachtskrippe” (Don Bosco, 2015) den letzten Schliff zu geben. Die zum Winter geplante Nacherzählung für Kinder sollte dazu eine buchstäblich elementare Gestalt erhalten – nicht nur, was die

Im Dezember: Gesang auf verletzter Erde

Kann Musik etwas verändern? Was helfen Fragen, wenn Antworten in den großen Krisen dieser Zeit oft so unbefriedigend ausfallen? Was geht noch, wenn ein Austausch gar nicht mehr zustande kommt? Was bedeutet das für die gemeinsame Gestaltung weltweit dringender Aufgaben bei der Bewältigung von Konflikten, Klimawandel und Artensterben? Im Rückblick auf 2023 waren es immer

„Nicht aus Berechnung erschaffen, sondern aus Poesie“ (Ernesto Cardenal)

Ich stehe auf der Achalm und schaue über die Schwäbische Alb. Eine Rose wächst ins Bild, schreibt etwas in den Himmel: von Zartheit und Duft, vom langem Atem des Blühens mitten im November, vom lebendigen Mut und von stiller Demut inmitten aller Unwegbarkeiten und Fragen, die seit Tagen meine Begleiterinnen sind. Meine Gedanken gehen zurück.