Schlagwort: Pan y arte

Zum Internationalen Kinderbuchtag: Mit Büchern Familien erreichen in Dörfern, Winkeln, Straßen…

„Meine Seele ist die Geschichte, die ich erzähle. Jedes Buch erzählt seine eigene Geschichte“, heißt es in der Botschaft zum Internationalen Kinderbuchtag 2023, diesmal formuliert von Vagelius Iliopoulos. Denn Bücher als Ausdruck und Symbol für die vielfältigen Bedürfnisse, Hoffnungen, Wünsche und Visionen von Kindern sind untrennbar verbunden mit ihrer  Persönlichkeitsentwicklung und Bildungschance. Überall auf der

Zum Welttag des Buches: Wie der Bibliobus das Gesicht von Nicaragua verändert

Nicaragua ist eins der ärmsten Länder Lateinamerikas. Die schwere politische Krise mit der umstrittenen Präsidentschaftswahl im letzten Jahr und die Pandemie haben dem mittelamerikanischen Land sehr zugesetzt: Durch den Rückgang des Tourismus nimmt die Armut zu; viele Menschen haben die Hoffnung in die Politik verloren. Mit Spenden aus der D-A-CH Region fördert der Verein Pan

#kulturtagebuch 21. November 2020: Heute zu Besuch beim Bücherbus in Nicaragua

Coronabedingt fand der jährliche Pan y Arte-Tag heute via Zoom digital statt, was die besondere Chance bot, sich nicht allein mit Menschen in Deutschland, die auf unterschiedliche Weise mit der Projektarbeit von Pan y Arte in Verbindung stehen, auszutauschen, sondern diesmal ebenso direkt (und übersetzt) mit den Engagierten in Nicaragua. So hatte ich die Chance,

Zum Internationalen Kinderbuchtag: Geschichten vermitteln Beziehungserfahrungen

Deutlicher als sonst ist mir in diesem Jahr bewusst geworden, wie Menschen, die sich weltweit für Leseförderung und für das Kinderbuch engagieren, einander Mut und Hoffnung schenken können. Im Grußwort zum heutigen Internationalen Kinderbuchtag, das diesmal aus Slowenien kommt, wird treffend beschrieben, wie sehr Bücher den Hunger der Seele und des Geistes stillen können. Das

Wir sind von Klang umgeben. Gedanken zu Ernesto Cardenal

Wir sind von Klang umgeben. Alles, was ist, durch seinen Rhythmus vereint. Kosmischer Jazz, nicht chaotisch und nicht kakophonisch. Harmonisch. … Alles singt. Die Dinge, nicht aus Berechnung erschaffen, sondern aus Poesie. Vom Poeten („Schöpfer“ = Poietes), Schöpfer der Poiema. Mit endlichen Worten unendlicher Sinn.   Aus: Ernesto Cardenal: Gesänge des Universums, Wuppertal 1995, S.