Kategorie: Personen und Lebenswege

„Das Neue in uns…“ – eine Woche im September 2019

Vor vier Jahren, am 25. September 2015,  verabschiedeten die Staats- und Regierungschefs der Welt die Ziele der nachhaltigen Entwicklung als Agenda 2030. Viele Menschen wissen das. Und sie orientieren sich daran: bei der Ernährung, bei der Gestaltung des Gartens, bei der Wahl von Bekleidung und Gebrauchsgütern, bei der Energieversorgung, bei der Fortbewegung auf Reisen und

Rosa Luxemburg: „O bitte, beachten Sie doch diesen herrlichen Tag!

„O bitte, beachten Sie doch diesen herrlichen Tag! Vergessen Sie nicht, wenn Sie noch so beschäftigt sind, wenn Sie auch nur in dringendem Tagwerk über den Hof eilen, vergessen Sie nicht, schnell den Kopf zu heben und einen Blick auf diese riesigen silbernen Wolken zu werfen und auf den stillen blauen Ozean, in dem sie

„zwischen himmel und erde das weite suchen“ – Notizblätter einer Reise

Die meisten Reisen haben ein Ziel. Aber das Ankommen an diesem Ziel muss nicht immer der vorrangige Zweck des Weges sein. Manchmal geht es eher um einen Orientierungspunkt im Verlauf einer gerundeten Folge von vielen Stationen. Nach der Philosophie eines solchen Reisens in vielen kleinen Etappen reihen sich die Tage wie Perlen einer Kette aneinander,

Zum neuen Jahr: Mit dem Möglichkeitssinn leben lernen

Am Ende eines Jahres wird der Blick gern auf die Zukunft gerichtet. Es werden Hoffnungen thematisiert, vielleicht Prognosen gewagt – gute wie schlechte. Es werden auch Ängste geäußert, vielleicht Verunsicherungen und Stillstand beschrieben. Was gibt es zu tun? Wie kann es weitergehen?  Und worauf sollen sich Hoffnungen überhaupt richten, wenn das alte Modell vom Wachstum

Vom Leuchten der Geschichten in dunkler Zeit

Vor einiger Zeit habe ich mich für eine größere Fachveröffentlichung mit dem Buch „Fräulein Esthers letzte Vorstellung“ von Adam Jaromir und Gabriela Cichowska (Gimpel Verlag, Hannover 2013) befasst. Bemerkenswert finde ich hierbei vor allem die mehrschichtige Anlage: Korczaks Tagebuchzitate, Notizen und die Geschichte von Amal , einem Bühnenstück von R. Tagore ( „Das Postamt“), sind