Kategorie: Kultur der Menschenrechte

Zum Welttag des Buches: Wie der Bibliobus das Gesicht von Nicaragua verändert

Nicaragua ist eins der ärmsten Länder Lateinamerikas. Die schwere politische Krise mit der umstrittenen Präsidentschaftswahl im letzten Jahr und die Pandemie haben dem mittelamerikanischen Land sehr zugesetzt: Durch den Rückgang des Tourismus nimmt die Armut zu; viele Menschen haben die Hoffnung in die Politik verloren. Mit Spenden aus der D-A-CH Region fördert der Verein Pan

„Weil ein Fuß allein sehr schnell müde wird“ – Hoffnungen und Herausforderungen in schwierigen Zeiten

Vertrauen stärken in einer komplexen Welt, Gestaltungsmöglichkeiten entdecken, Diversität erleben – die Hoffnungen und Herausforderungen für Kinder und Familien in Zeiten von Krisen und Verunsicherungen sind vielfältig. Welche Rolle spielen Bibliotheken bei der psychosozialen Unterstützung von Menschen in besonderen Lebenssituationen? Warum kommt der kulturellen Bildung in diesem Kontext eine besondere Bedeutung zu? Und was sollten

Zuflucht finden – von Seifenblasen und Schmetterlings-Fragen

Ich mag Geschichten, die Fragen aufwerfen, Raum lassen für verschiedene Meinungen der Kinder und Diskussionen auslösen. Aber ich mag natürlich auch Dinge, an denen Kinder Freude haben, über die sie lachen können und die ihre Spiellust anregen. Dass die Geschichte von den „Drei Schmetterlingen“ in der Version, wie ich sie vor ein paar Jahren für

Sonntagsmomente: Auf das Menschliche aller Menschen vertrauen – ein Essay

Im Herbst 2021 hatte ich ein Essay geschrieben, bei dem die Gedanken zu Menschenrechten, Flucht, Meinungen und Medien am Ende um diesen Interview-Ausschnitt von Hannah Arendt kreisen. Gestern wurde der Text beim Geest-Verlag veröffentlicht – nun leider noch näher dran und in anderer Weise brennend als noch vor wenigen Monaten…. Erinnerst du dich noch an

Sonntagsmomente: Zerrissenheit

Zerrissenheit schmerzt – was abbricht, verhärtet, nach Wundern hungert, so wund und getrieben, so mühsam, fragil, hängt an brüchigen Fasern. Immerhin – solange nicht alles zerfallen, nicht alles zertreten, zerbombt, verbrannt, bleibt ein Hoffen, dass irgendwas halten kann, dass nicht alles dem Hass in die Hände fällt, auch ich nicht und du nicht und du