Kategorie: Fachbeiträge

Hier lassen sich Vorträge, Gedanken und Materialien aus Wissenschaft und Praxis finden

Norddeutsch und nachhaltig: Schöpferisch leben & lernen mit Ideen, Hand und Fuß

Es gehe darum, Nachhaltigkeit wirklich zu leben. Und es gelte, dafür immer wieder neue Wege zu finden – so beschreibt Guido Wendt, Staatssekretär im Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur ein Anliegen von “norddeutsch  und nachhaltig” (nun) bei der Zertifizierungsfeier am 6. Juli im Industriemuseum Elmshorn. Das klingt so leicht. Wie

Mit „hörendem Herzen“ ringen, hoffen, handeln

Wissenschaftliche Fakten anerkennen und diskutieren, eindringliche Stimmen aus dem globalen Süden einbeziehen, Raum und Zeit geben für Gespräche zwischen der „Letzten Generation“ und Menschen aus Politik und Industrie, immer wieder die Frage: Welchen Druck aus der Zivilgesellschaft braucht und verträgt Demokratie, damit Entscheidungen mutiger und schneller getroffen und umgesetzt werden? Und in allem: „hörende Herzen“

Kulturelle Erzählweisen und Nachhaltigkeit? Ein Türöffner…

Im Diskurs um BNE und Nachhaltigkeit kommt ein Schlüsselbegriff früher oder später mit ins Spiel: die Vorstellungskraft. Neurowissenschaftlerinnen und Klimaforscher, Bildungsexpertinnen und Kulturschaffende wissen und erzählen davon, wenn auch mit unterschiedlichen Akzenten. Vorstellungskraft gehört zum Bildungsansatz „Futures Literacy“ (UNESCO) und zum „dynamischen Denken“, wie Maren Urner es als Neurowissenschaftlerin erläutert. „Es ist von größter Wichtigkeit,

Nature Journaling: Wahrnehmen, Zeichnen, Worte (er)finden…

Nature Journaling? Was eigentlich schon eine lange Geschichte hat und in den USA aktuell wieder große Kreis zieht, wird in Deutschland erst hier und da neu entdeckt. Eine treffende Übersetzung ist schwierig: Denn “Naturtagebuch” lässt eher an eine private Besinnung auf persönliche Befindlichkeiten in der Natur denken. Das kann natürlich auch geschehen – aber Nature

Schreiben im Grünen – eine Gartenreise durch Leipzig, Dresden und Jena

Das Denken, Lesen und Schreiben verändert sich im Freien. Die Pflanzen und Sinneseindrücke mischen sich ein, Begegnungsräume werden weiter und offener, auch für das Unvorhersehbare. Was ich unter „Freiluftpoesie“ verstehe, lebt von solchen Inspirationen und Bewegungserfahrungen im Freien und steht zugleich im Austausch und in der Tradition von Menschen, Ideen und Orten, die davon in