Kategorie: Aktuell #staunenwasgeht

Unter #staunenwasgeht werden kleine feine „guten Nachrichten“ in einer Zeit der bedrückenden Bilder vorgestellt.

Sonntagsmomente: Ich schaue so gerne den Krähen zu

Zuerst habe ich mich gewundert, warum immer wieder Walnussschalen auf der kleinen Straße vor unserem Haus liegen, obwohl dort gar kein Walnussbaum steht – bis ich die schlaue Taktik der Rabenkrähen beobachten konnte: Die halten sich gern in den Bäumen eines benachbarten Waldstücks auf, dort, wo vermutlich ebenso der Walnussbaum seine Wurzeln hat. Aber auch

Erzählen mit Kamishibai: Was uns verbindet. Ein Erfahrungsbericht

Ein Kamishibai-Nachmittag beim Begegnungscafé in den Herbstferien: Rund 25 Kinder etwa zwischen 2 und 12 Jahren sind gekommen. Das wird spannend, denke ich. Ob es gelingt, so zu den Bildern zu erzählen, dass die Kleinsten wie die Größeren etwas finden, woran sie irgendwie anknüpfen können? Welche Bildsprache, welche Geschichten schenken dafür variable, auch spontan zu

Mama lernt Deutsch – mit Blättern, Farben und Gesang

„Es war einmal ein Stein…“ – so begannen heute jeweils am Vormittag und am Nachmittag zwei Angebote für Mütter und ihre Kinder in der Natur von St. Lorenz Nord in Lübeck mit einem kleinen Geschichten-Gedicht: Es war einmal ein Stein Grau und allein wie zu Beginn der Erzählstein sollte es dabei nicht weitergehen. Denn unter

Zwei Bilderbuchtipps: Vom Unvorhersehbaren in der Welt

Bilder(buch)sprachen aus verschiedenen Ländern bringen Vielfalt in gewohnte Sichtweisen und Stereotypien. Das allein ist schon mal eine gute Nachricht. Und das gilt auch für diese beiden Bilderbücher, die auf den ersten Blick nur wenig miteinander zu tun haben. So unterschiedlich die Thematik und Poesie. Beim genaueren Hinschauen aber zeigt sich: Was beide miteinander teilen, ist

Schöpfungszeit: Mit veränderter Wahrnehmung anders erzählen, singen und leben

Komorebi – so lerne ich bei meiner täglichen „grünen Runde“ zur Tagesmitte im Übergangsgarten auf dem Koberg: Das ist Japanisch und bedeutet etwa „Das Sonnenlicht, das durch die Blätter der Bäume fällt“ – wenn es überhaupt möglich ist, dafür eine angemessene Übersetzung zu finden. Ich traue mir nicht zu, das wirklich zu beurteilen und kann