Zum Tag der Erde: Hecken als Lebensräume

Ich mag Hecken. Am liebsten vielfältig gemischt mit heimischen Sträuchern, die  Tieren und Pflanzen als Dickicht Schutz und Nahrung bieten. Ich mag die Heckenwege zwischen den alten Kleingärten im Stadtteil, auf denen ich fernab vom Straßenverkehr wie durch ein grünes Labyrinth Richtung Lübecker Altstadt wandern kann.
Und nicht zu vergessen: In Schleswig-Holstein gehören Hecken mit Baum- und Buschbestand als Knicks zum Landschaftsbild. Die Knickpflege wurde sogar zum immateriellen Weltkulturerbe erklärt.

Hecken als Lebensräume in Dörfern und Städten lassen sich mit Kindern gut im Wohnumfeld wahrnehmen und beobachten: Welche Tiere leben dort? Was blüht denn da? Was trägt dazu bei, dass Hecken mit heimischem Gehölz erhalten bleiben? Und: Auch Kinder lieben Schleichwege!

Eine gute Einstimmung in erstes Hecken-Wissen bietet der Kamishibai-Bildkartensatz “Tiere und Pflanzen in der Hecke” vom Don Bosco Verlag wie auch die dazu erhältliche Unterrichtshilfe. Darüber hinaus lässt sich das Material mit weiteren kreativen Ideen kombinieren und entfalten.

Die Bildkarten des Kamishibai-Sets können zum Beispiel gut mit (Lied-)Versen zum Mitmachen und Weiterdichten kombiniert und vermittelt werden – auf die bekannte Melodie von “Der Kuckuck und der Esel”:

Kami-Liedblatt-Wer-lebt-da-in-der-Hecke

Auch für Erzählwege lässt sich das Material gut aufbereiten.

Mehr zum Singen (nicht nur) rund um den Tag der Erde:

Komm und schau dich um – Lieder zum “Tag der Erde”

 

Susanne.brandt

Bedenkt und entdeckt das Leben in Lübeck oder unterwegs - am liebsten zu Fuß und in der Begegnung mit anderen. Lernt, schreibt, singt, erzählt, teilt und lässt sich jeden Tag vom Möglichen überraschen. Weitere Informationen: https://de.wikipedia.org/wiki/Susanne_Brandt