Die Zusammenhänge zwischen Naturerleben, Sprache und Geschichten werden bei „Waldworte“ immer wieder unter verschiedenen Aspekten beleuchtet und an praktischen wie literarischen Beispielen aus verschiedenen Handlungsfeldern der Natur- und Spracherfahrung dargestellt. Als Hintergrund hierzu sei heute folgender Grundlagen-Beitrag von Prof. Dr. Ulrich Gebhard (Universität Hamburg) empfohlen, der verdeutlicht, wie das freie Naturerleben von Kindern Einfluss nimmt auf die Fähigkeit des symbolischen Denkens und der Fantasiebildung, damit sinnstiftend wirkt und so eine elementare Voraussetzung entstehen lässt zum Erzählen und Verstehen von Geschichten mit ihrem Symbol- und Fantasiegehalt (auch wenn Gehbard diesen Bezug hier nicht ausführlich beschreibt). Der Fachaufsatz leistet einen inspirierenden Beitrag zum Weiterdenken im Kontext einer natur- und bewegungsorientierten Sprach- und Erzählförderung bei Kindern im Vor- und Grundschulalter
Zur Bedeutung von Naturerfahrungen in der Kindheit:
http://www.wildnisschule-waldkauz.de/Texte/ArtikelGebhard.pdf