Schlagwort: Lyrik

Föhrer Inselzeiten: Inselgeschichten

  Wenn Menschen kommen, bleiben, gehen, mischt das Meer sich ein, erzählt vom Sehnen, Suchen, Hoffen und Gefährdetsein, vom steten Wandel im Gezeitenstrom. Und manche spüren, was das wirklich heißt: mit Weite, Grenzen und Vertrauen leben – vom Meer umgeben.   Susanne Brandt

Zum 4. Advent: Das Leben feiern

Das Leben feiern fängt klein an noch offen was geschehen kann nicht sicher ob die Hoffnung trägt ein Staunen wenn sich was bewegt gemischt mit Angst und etwas Mut tief Atem holen das tut gut komm wachse Liebe werde weit jetzt und nicht nur zur Weihnachtszeit Susanne Brandt

Zum 1. Advent: Es kommt ein Schiff

  Es kommt ein Schiff zur Rettung ausgesandt sturmerprobt allen Widersachern zum Trotz kommt weiter als wir glauben trägt mehr als wir erkennen unfassbar den Schwankenden nahe Susanne Brandt

Sonntagsmomente: Bäume, Stille, Herbstgeruch. Spaziergänge in der märkischen Landschaft

Auf einer von Wald umgebenen Wiese des Dorfes Netzeband bei Neuruppin sind schmale Spiegel wie Stelen im Freien aufgestellt. Sie gehören vermutlich zu dem eben hier beendeten Freilicht-Thetater-Sommer. Wer dort für einen Moment verweilt und hinein schaut, nimmt rechts und links vom Spiegel noch etwas von der Landschaft wahr, die vor einem liegt. Zugleich wird

„zwischen himmel und erde das weite suchen“ – Notizblätter einer Reise

Die meisten Reisen haben ein Ziel. Aber das Ankommen an diesem Ziel muss nicht immer der vorrangige Zweck des Weges sein. Manchmal geht es eher um einen Orientierungspunkt im Verlauf einer gerundeten Folge von vielen Stationen. Nach der Philosophie eines solchen Reisens in vielen kleinen Etappen reihen sich die Tage wie Perlen einer Kette aneinander,