Schlagwort: Lyrik

Schweden im Mai: Manchmal klopft das Licht an die Tür

Manchmal klopft das Licht an die Tür, wartet geduldig, bis jemand öffnet, erst einen Spalt breit, dann mutiger, endlich ganz weit. Jetzt kann das Licht sie ins Freie locken, die scheuen Sorgen, und weiß genau: Es bleiben noch viele ängstlich verborgen, lässt immer was da für die Nacht und den Morgen: ein leuchtendes Bild, einen

Lyrische Worte mit alltäglichen Orten verweben. Projekt „Lesezeichen“ in Hildesheim

Nicht geplant, aber sehr gut zueinander passend erscheint die zeitliche Nähe der bundesweiten „Woche der Sprache und des Lesens“ mit der gerade begonnenen Lesezeichen-Aktion in Hildesheim, die auch während der #Sprachwoche viele Menschen in der Stadt zum Lesen verlocken wird – zum Lesen von Sprache in poetischer Form. Denn seit Anfang Mai sind an vielen

Föhrer Inselzeiten: Langer Atem

Ein langer Atem tanzt in der Musik, der Klang sucht Weite, um sich zu entfalten, malt lichte Bilder aus mit jedem Ton, sehnt sich danach, ein Werden zu gestalten. Und jede Melodie erzählt davon. So ist Musik dem großen Himmel gleich und nicht dem kleinen Sprung zum nächsten Ziel. Ihr Rhythmus ist ein Herzschlag, nicht

Föhrer Inselzeiten: Durchlässig

Das Zarte bleibt durchlässig für das Licht, bringt Farben zum Leuchten, verschließt sich nicht vor dem, was berührt und verwandeln kann, fängt mutig im Kalten zu wärmen an. Susanne Brandt

Föhrer Inselzeiten: Sehnen nach Licht

Der Himmel das Meer Strukturen im Watt hier ordnen sich Dinge im Gang der Gezeiten Gedanken wandern und wollen sich weiten dem Tunnel entkommen ein Sehnen nach Licht es bleiben Fragen die lösen sich nicht im Offenen aber da können sie sein geachtet geliebt und die Angst wird klein Susanne Brandt