Manchmal
klopft das Licht an die Tür,
wartet geduldig,
bis jemand öffnet,
erst einen Spalt breit,
dann mutiger,
endlich
ganz weit.
Jetzt kann das Licht sie ins Freie locken,
die scheuen Sorgen,
und weiß genau:
Es bleiben noch viele
ängstlich verborgen,
lässt immer was da
für die Nacht
und den Morgen:
ein leuchtendes Bild,
einen Anfang,
so warm.
Susanne Brandt