Schlagwort: Freiluftpoesie

Schöpfungszeit: Mit veränderter Wahrnehmung anders erzählen, singen und leben

Komorebi – so lerne ich bei meiner täglichen „grünen Runde“ zur Tagesmitte im Übergangsgarten auf dem Koberg: Das ist Japanisch und bedeutet etwa „Das Sonnenlicht, das durch die Blätter der Bäume fällt“ – wenn es überhaupt möglich ist, dafür eine angemessene Übersetzung zu finden. Ich traue mir nicht zu, das wirklich zu beurteilen und kann

Von Nature Journaling zum Spoken Word Programm: Wilde Gewächse & Seltene Gäste

Nature Journaling, Freiluftpoesie, Spoken Word – ein Gespräch mit der Natur wie mit den Menschen über die Verbindung zur Natur entwickelt sich in einem Prozess der wechselseitigen Inspiration: Zeichnen, schreiben, erzählen, singen erweisen sich dabei als frei zu gestaltende Ausdrucksformen, die diesen Prozess begleiten und vertiefen können. Vielleicht so… Ein Tag Anfang April: Noch grünt

Naturlieder in Bewegung: Zwischen Brahms und brüchiger Hoffnung

Wer sich schon häufiger hier auf „waldworte.eu“ umgeschaut hat, ist vielleicht dem Begriff und den Beiträgen zur „Freiluftpoesie“ begegnet. Anknüpfend an diese bewegte und naturverbundene Erfahrung des „Dichtens beim Spazierengehen“ ist dieser Beitrag speziell dem musikbezogenen Schreiben von gemeinsam singbaren Liedtexten aus der Natur gewidmet – einer besonderen Form der „Gebrauchskunst“. Dabei wandern also nicht

Sonntagsmomente: Laterne am Weg – Kleine Wunder in Worten 2024

Laterne am Weg unterwegs mit  Licht im Sinn noch offen wohin Susanne Brandt „Kleine Wunder in Worten“ haben 2023 mit ersten Seminarangeboten zum kreativen Schreiben ihren Anfang genommen. Jetzt, im Sommer 2024 setzt sich dieser Weg fort: In den nächsten Wochen werden die erprobten Beispiele und Inspirationen im Rahmen verschiedener Fortbildungsformate erneut aufgegriffen, mit unterschiedlichen

Impressionen aus Polen II: Am Wasser zeichnen, ohne das Wasser zu zeichnen

Natur Journaling ist nicht einfach Natur- und Landschaftsmalerei. Hilfreich zur Orientierung sind drei Leitfragen, die das Schauen, Notieren und Skizzieren begleiten können: Was nehme ich wahr? Worüber staune ich (…oder vielleicht: Was frage ich mich)? Was kommt mir dabei in den Sinn (…und ggf.: welche Assoziation ergibt sich daraus)? Selbst wenn wir im selben Moment