Schlagwort: Singen

„Frühlingsregen“ – ein Nachdenken über das Singen an der Hamburger Talmud-Tora-Schule

Ich denke zurück an die Talmud-Tora-Schule im Hamburger Grindelviertel. Immer wieder. In den 1980er Jahren habe ich dort am Fachbereich Bibliothekswesen, der damals im Gebäude der  jüdischen Talmud-Tora-Schule untergebracht war, meine Diplomarbeit über Geschichte und Ausgabeformen von Kinderliederbüchern geschrieben. Leider wusste ich zu der Zeit noch nicht, dass rund 50 Jahre zuvor – im Jahre

Zeit für ein Liedchen…und andere Ideen für Kamishibai mit Musik

„…Wer in dieser Nacht durch den Wald ging, konnte im Brausen des Windes eine seltsame Musik hören. Viele verschiedene Töne vermischten sich in dem großen Klang: laute und leise, traurige und fröhliche, zitternde und mutige Töne. Es wurde erst still, als die Mitternachtsstunde schon lange vorbei war. Noch heute rücken die Zwerge ganz dicht zusammen, wenn

Singen verbindet: „Das Häschen und die Rübe“ für Kinder von nah und fern

Eine Wiederbelebung: Erstmals entdeckt, bearbeitet und oft erzählt habe ich das aus China überlieferte, aber vermutlich weltweit verbreitete Märchen von den Tieren im Winter, die ihre Vorräte gut zu teilen wissen, in den 1990er Jahren als Spielgeschichten-Version für mein Buch „Die Weihnachtsbühne“ . Jetzt gibt es dazu auch eine Kamishibai-Version – und eine Überarbeitung des

Wolkentraum und Erzähllust – neue Herbstbilderbücher zum Lauschen, Singen, Staunen

Vorlesestunden sind immer auch Entdeckungsreisen: Mit den Kindern gemeinsam entdecke ich neue Bilderbücher und Geschichten, bin gespannt, wie Kinder auf Bilder und Geschichten reagieren, lasse mich überraschen von ihren Fragen, staune über ihre Gedanken. Zwei neue Bilderbücher habe ich auf diese Weise in der vergangenen Woche kennen- und lieben gelernt – und wieder mit einem

„Wenn der Wind im Ofen singt“ und andere musikalische Einstimmungen auf die Herbst- und Winterzeit

Wenn es draußen regnet und stürmt, ist sie wieder da – diese Lust, sich (auch musikalisch!) schon mal ein bisschen auf den Herbst einzustimmen. Die graue und kältere Jahreszeit schöpft ihre leise Poesie (und Melancholie) aus der Sehnsucht nach Wärme, aus dem Erleben von Licht und Dunkelheit, aus der Intensität der sinnlichen Erfahrung mit Wasser und Wind, aus den