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Septembertage sind Nordseetage: Sylt im Spätsommer 2016

Septembertage sind für mich in jedem Jahr auch Nordseetage: Was 2014 als poetische Bilderreise auf Föhr zu entdecken war und 2015 mit herbstlichen Wegen an der Küste von Cuxhaven, begleitet von Ringelnatz-Gedichten, erkundet wurde, setzte sich nun 2016 mit einer spätsommerlichen Sylt-Wanderung am Roten Kliff und in der Braderuper Heide fort. Ein Wandertipp:  Schleswig-Holstein zu Fuss_ Sylt von seiner

“Schwebende Zukunft” – eine Ringelnatz-Wanderung an der Küste von Cuxhaven

Im “Hus Kiek in de See” (http://www.hus-kiek-in-de-see.de/) kann man es sich gut gehen lassen – wie einst Joachim Ringelnatz: mit Blick auf See und Schiffe. So jedenfalls hat er es in seinen Erinnerungen “Als Mariner im Krieg” (1928) beschrieben. Als kleines familiäres Hotel ist das Haus heute nicht nur jener Ort, an dem man von

Die “Kunst der Fuge” im Watt – Bewegung und Philosophie in den Naturfotos von Alfred Ehrhardt

„Naturphilosoph mit der Kamera“ wurde Alfred Ehrhardt von einem Zeitgenossen genannt. Die gesetzmäßigen Strukturen der Riffelungen und Furchen an den Gestaden um Cuxhaven hatten ihn in besonderer Weise fasziniert. Von den Nationalsozialisten im April 1933 aus seinem Lehramt an der Hamburger Landeskunstschule entlassen, wirkte er von 1934-1936 in Cuxhaven als Chorleiter und Kirchenorganist – und

Stadtspaziergänge durch Hamburg – Kirchentags-Impressionen auf Seitenwegen

Kirchentag – für manche ein großes Event, ein Straßenfest der Religionen, Nationen und Generationen, ein fröhliches, mitunter auch frustrierendes Bad in der Menge, eine Tankstelle für geistige und geistliche Impulse…. Vermutlich liegt eine der Stärken dieser Laienbewegung in der Freiheit, Kirchentag immer wieder anders zu begehen – buchstäblich zu begehen bei inspirierenden Spaziergängen durch eine

Lieder entlang der Elbe von der Quelle bis Cuxhaven

Wer die Grimmershörnbucht in Cuxhaven kennt, wird sich gut vorstellen können, wie das Lied “Flieg, Möwe, flieg” (T.: Arno Pötzsch / M.: Susanne Brandt) unter dem Eindruck der Weite, die sich hier an der Elbmündung auftut, entstanden ist. In dem frisch zur Buchmesse erschienenen Buch „Mein Herz ist eine Quelle“ bildet es den Abschluss einer