Kategorie: Wanderungen und Reisen in Europa nah und fern

Ich reise langsam. Am liebsten mit der Bahn und zu Fuß.

Neuerscheinung aus Italien: Die unsichtbaren Fäden der Natur – wunderbar verflochten!

Rezensentinnen-Glück! Auf meinem Wochenend-Schreibtisch liegt druckfrisch die deutsche Übersetzung von „Der Dominoeffekt oder Die unsichtbaren Fäden der Natur“. Erzählt von dem italienischen Ökologen Gianumberto Accinelli und künstlerisch gestaltet von Serena Viola gewährt das Jugendbuch (an dem auch Erwachsene Freude haben!) spannende Einblicke in Ereignissen und Phänomene der Natur, an denen deutlich wird: Das fein aufeinander

Sonntagsmomente: Es kommt ein Schiff

Alster-Spaziergang an einem Adventssamstag in Hamburg: In der Innenstadt herrscht lautes Treiben. Hier am Wasser aber, hier wird es immer stiller, je weiter man sich von den Einkaufsstraßen entfernt. Bei einem Café am Ufer gibt es heiße Getränke. Wenige Leute sitzen am Bootssteg, wärmen sich die Hände am Glas und genießen die Wintersonne. Da –

Herbstlicher Rosengarten in der Uckermark

Ein langer warmer Sommer neigt sich dem Ende entgegen. Der Wind weht kühl. Die meisten Rosen im Garten von Hetzdorf/Uckerland sind schon verblüht. Umso deutlicher leuchten jetzt all jene Knospen und Blüten hervor, die sich – so scheint es – auch dem rauer werdenden Wetter gewachsen fühlen, die die Durststrecke des trocknen Septembers mit Grazie

Septembertage sind Nordseetage: Sylt im Spätsommer 2016

Septembertage sind für mich in jedem Jahr auch Nordseetage: Was 2014 als poetische Bilderreise auf Föhr zu entdecken war und 2015 mit herbstlichen Wegen an der Küste von Cuxhaven, begleitet von Ringelnatz-Gedichten, erkundet wurde, setzte sich nun 2016 mit einer spätsommerlichen Sylt-Wanderung am Roten Kliff und in der Braderuper Heide fort. Ein Wandertipp:  Schleswig-Holstein zu Fuss_ Sylt von seiner

Waldworte des Tages: Hier wohnt die Zeit

Hier wohnt die Zeit. Es zieht sich eine Spur ganz langsam Stein für Stein durch diese Weite. Der Raum erschließt sich neu von jeder Seite. Und jeder Orgelton wird groß und streckt sich aus, verwandelt sanft die Schritte durch das Haus bis manche innehalten, ungeplant, in Bildern lesen, anders als geahnt. Und ohne Eile wird