Kategorie: Personen und Lebenswege

Mit Kindergeschichten Mut schöpfen für Veränderungen – Gedanken zum Tag der Bibliotheken

„Ich liebe die Kindheit. Das ist eine Welt, die die ganze Menschheit zusammenbringt. Alle Menschen sind ja Bürger in der Welt der Kindheit gewesen. Jeder weiß, was es heißt, ein Kind zu sein. Jeder kennt diese Welt der Freiheit, der Phantasie, der Erkundung der Natur, der Erfindung der Sprache…“  Mit diesen Worten begründet die palästinensisch-amerikanische

Themen und Variationen zum Erzählen von und mit Hans Christian Andersen

Blattläuse, Schnecken, Hundsblumen, Seifenblasen – es sind die eher unscheinbaren, oft missachteten und unterschätzen Dinge und Wesen am Wegrand des Alltags, die in den Märchen und Geschichten von Hans Christian Andersen eine besondere Aufmerksamkeit und Würdigung erfahren. Entdeckt hat er sie als Spaziergänger, als Reisender mit feinen Sinnen für das Kleine und Zarte, als stiller

Imagination und Verbundenheit – miteinander Gestaltungsmöglichkeiten entdecken

  „Um (die Gesellschaft) zu verändern, bedarf es kreativer Menschen, die es verstehen, Gebrauch von ihrer Imagination zu machen…“Kreativ“ ist ein Bewusstsein, das ständig in Bewegung ist, fortwährend Fragen stellt, dort Probleme entdeckt, wo andere zufriedenstellende Antworten finden, das fließende Situationen bevorzugt, in denen andere nur Gefahren wittern, das fähig ist zu selbständigen und unabhängigen

Kleine Fenster in die Wirklichkeit – Gedanken zu Gianni Rodari

„Alle Gebrauchsmöglichkeiten des Wortes allen zugänglich machen – das erscheint mir als ein gutes Motto mit gutem demokratischen Klang. Nicht, damit alle Künstler werden, sondern damit niemand Sklave sei“ (Rodari, GdP, S. 10).“ Mit Beginn des neuen Jahres gibt es bei den „Waldworten“ ein neues Kapitel zu Gianni Rodari (1920-1980). Besonders in Italien wird in

„Der Stern behielt den Menschen im Auge“. Erinnerungen an Advent im Flensburger Norden

Die Gedenktafel an der Wand eines einfachen Hauses in der Steinstraße im Flensburger Norden erinnert noch daran: Hier wurde die Dichterin Emmy Ball-Hennings (1885-1948) geboren. Hier verbrachte sie ihre Kinder- und Jugendtage – und wer die Gegend kennt und dazu ihre Erinnerungen an diese Zeit in dem Buch “Blume und Flamme” liest, ahnt vielleicht, wie