Autor: Susanne.brandt

Bedenkt und entdeckt das Leben in Lübeck oder unterwegs - am liebsten zu Fuß und in der Begegnung mit anderen. Lernt, schreibt, singt, erzählt, teilt und lässt sich jeden Tag vom Möglichen überraschen. Weitere Informationen: https://de.wikipedia.org/wiki/Susanne_Brandt

Am Baltischen Meer: Welliger Anstieg im Dünenlicht

Meine Reiselektüre: „Rebellinnen zu Fuß. Auf den Spuren von elf literarischen Wanderinnen“ von Anneke Lubkowitz und ein Essay von Volker Demuth zu Landscape Writing. Die Texte berühren sich, inspirieren und öffnen zugleich jeweils für sich unterschiedliche Perspektiven, die das eigene Unterwegssein (nicht nur, aber auch zu Fuß) in Landschaften – diesmal in Polen – begleiten.

Schöpfungszeit: Das Ganze in den Blick nehmen

Mitten im Alltag werde ich in der Lübecker Altstadt daran erinnert: Hoch ragt die Katharinenkirche mit dem doppelchörigen Kirchenschiff über die Dächer der umliegenden Häuser hinaus. 800 Jahre zurück reicht die Geschichte der Franziskaner in Lübeck. Noch zu Lebzeiten von Franz von Assisi sind sie 1221 über die Alpen Richtung Norden aufgebrochen, von Augsburg aus

Erzähl mir vom Leben. Eine Workshop-Impression

Schaut euch um: Wir sind von Holz und Steinen umgeben, die voller Geschichte(n) stecken. Hier begegnen sich Kultur und Natur ganz elementar. Das heißt auch: Das Ökosystem Erde ist kein endlos gefülltes Lager von Dingen, die sich beliebig vernutzen und wegwerfen lassen. In die kulturelle Gestaltung von den Stoffen und Dingen des Lebens fließen humane

Sonntagsgedanken: Alles im Fluss….

Flüsse faszinieren. Immer wieder und immer wieder anders erzählen sie: alles fließt – von der Quelle bis zur Mündung und endlos darüber hinaus. Das Ende ist nie Schlusspunkt, sondern Übergang: Der Fluss geht über in einen anderen Fluss, in einen See, ins Meer…dem Himmel so nah. „[Der Fluss] spricht nicht in Sätzen, aber er denkt

Zwei Bilderbuchtipps: Vom Unvorhersehbaren in der Welt

Bilder(buch)sprachen aus verschiedenen Ländern bringen Vielfalt in gewohnte Sichtweisen und Stereotypien. Das allein ist schon mal eine gute Nachricht. Und das gilt auch für diese beiden Bilderbücher, die auf den ersten Blick nur wenig miteinander zu tun haben. So unterschiedlich die Thematik und Poesie. Beim genaueren Hinschauen aber zeigt sich: Was beide miteinander teilen, ist