Verdichtung und Entfaltung mit Sprache zu Nature-Journaling-Entdeckungen

Gestern konnten wir es als inspirierendes Gemeinschaftserlebnis beim Stadtteil-Spaziergang im Rahmen des Projekts „Naturerzählort Holtenau“ erfahren: Nature Journaling lässt sich auch im Winter leicht umsetzen – vielleicht mit kürzeren Phasen im Freien als an warmen Sommertagen. Denn schnell werden die Finger beim Zeichnen kalt und manchmal auch das Papier regennass.

Doch schon eine kleine Runde durch den Stadtteil schenkt eine Fülle von besonderen Momenten, zu denen sich in der Gruppe manchmal ein kleiner Austausch ergibt: Schau mal, der Vogel da oben im Baum! Ein Gedanke hier weckt einen neuen Gedanken dort…so fangen manchmal Geschichten an!

Die langen gemütlichen Winterabende sind eine gute Zeit, um sich beim anschließenden Betrachten der Skizzen und Notizen vielleicht die Gespräche erneut in Erinnerung zu rufen, die eine oder andere Idee weiterzudenken, um so die draußen gesammelten Naturentdeckungen nochmal in anderer Weise wirken zu lassen.

So eignet sich Nature Journaling zum Beispiel wunderbar als Einstieg und Inspiration zur Verdichtung und Entfaltung durch sprachliche Ausdrucksformen – Gedichte oder Geschichten – die als Nachklang eines Spaziergangs entstehen können.

Gern teile ich diese Erfahrung hier mit einer dazu entstandenen Arbeitshilfe, die einige Tipps dazu vermittelt und an Beispielen veranschaulicht.

Zum Download hier: Verdichtung und Entfaltung mit Sprache zu Nature Journaling

 

Susanne.brandt

Bedenkt und entdeckt das Leben in Lübeck oder unterwegs - am liebsten zu Fuß und in der Begegnung mit anderen. Lernt, schreibt, singt, erzählt, teilt und lässt sich jeden Tag vom Möglichen überraschen. Weitere Informationen: https://de.wikipedia.org/wiki/Susanne_Brandt