Schlagwort: Essay

#kulturtagebuch 1. Advent 2020: #Hoffnungsleuchten – mit Worten, Tönen, Bildern

Beim heutigen Morgenspaziergang an der Flensburger Förde habe ich es erlebt: dieses #hoffnungsleuchten. Es spiegelte sich im Wasser, strahlte auf für einen Moment, verschwand dann wieder hinter einer grauem Wolkenwand. Ein flüchtiges Glitzern. Helle Töne für die Augen. Unverfügbar eben. An jedem Tag im November habe ich es erlebt: so ein #hoffnungsleuchten. Immer wieder anders.

Was beim Gehen geschieht – zwei Buch-Tipps

“Beim Gehen in der freier Landschaft verflechten sich objektive und subjektive Realität auf eine ungewohnte Art. Die “Pforten der Wahrnehmung” öffnen sich für die Gesamtheit der Erscheinungen. Man betritt eine Region, die höher ist als der Alltag. Dort angekommen, hat man die Freiheit zu pendeln: zwischen Phasen weitgehender Konzentration auf den Fluss des inneren Erlebens,

Zum neuen Jahr: NACHdenken über VORsätze

“Wesentlich ist und bleibt die Durchlässigkeit für die Eindrücke von außen und – nicht zuletzt – die Offenheit für den Klang der inneren Stimme” (aus: Ulrich Grober: Der leise Atem der Zukunft, oekom 2016) Ehrlich: Die sogenannten “guten Vorsätze”, die regelmäßig zum Jahresbeginn reichlich verkündet und ausgetauscht werden, machen mich ebenso regelmäßig nachdenklich. Warum kann