Kategorie: Wanderungen und Reisen in Europa nah und fern

Ich reise langsam. Am liebsten mit der Bahn und zu Fuß.

Lernkultur statt Leitkultur: Eine kleine Weinberg-Gedankenwanderung

Ich bin gern und oft auf Reisen – meistens mit der Bahn und vor Ort am liebsten zu Fuß. Das schenkt Zeit zum Nachdenken und öffnet die Sinne für Bemerkenswertes, das in der unvertrauten Umgebung mitunter intensiver wahrgenommen wird als im Alltag zu Hause. Heute nun bei einer Zäsur zwischen mehreren Seminartagen im Süden des

Weites Dach. Die „Bibliothek der Versöhnung“ in Liberec / Cz

Licht fällt ins Haus, lockt aus dem Dunkel Gedanken der Menschen, alt und neu. Weit spannt sich sein Dach aus für alle, für alle, die Schutz suchen, Unrecht und Missgunst erfahren haben, Wenige sind, nicht so stark wie die Vielen, doch vielfältig glauben und vielfältig leben mit Männern und Frauen, besonderen Gaben, kindlich, gebrechlich einander

Neuerscheinung aus Italien: Die unsichtbaren Fäden der Natur – wunderbar verflochten!

Rezensentinnen-Glück! Auf meinem Wochenend-Schreibtisch liegt druckfrisch die deutsche Übersetzung von „Der Dominoeffekt oder Die unsichtbaren Fäden der Natur“. Erzählt von dem italienischen Ökologen Gianumberto Accinelli und künstlerisch gestaltet von Serena Viola gewährt das Jugendbuch (an dem auch Erwachsene Freude haben!) spannende Einblicke in Ereignissen und Phänomene der Natur, an denen deutlich wird: Das fein aufeinander

Sonntagsmomente: Es kommt ein Schiff

Alster-Spaziergang an einem Adventssamstag in Hamburg: In der Innenstadt herrscht lautes Treiben. Hier am Wasser aber, hier wird es immer stiller, je weiter man sich von den Einkaufsstraßen entfernt. Bei einem Café am Ufer gibt es heiße Getränke. Wenige Leute sitzen am Bootssteg, wärmen sich die Hände am Glas und genießen die Wintersonne. Da –