Schlagwort: Gedicht

Föhrer Inselzeiten: Wattwandern

Jetzt spüre ich wieder unter den Füßen das Prickeln, die Kühle, die Steine, den Sand. Und während ich gehe, bewegt sich das Wasser, verschwindet, kehrt später zurück an den Strand. So formt es den Boden mit Höhen und Tiefen. Das Licht zaubert Muster, der Blick wird frei und wandert vom Wasser hinüber zum Himmel. Hoch

Föhrer Inselzeiten: Langer Atem

Ein langer Atem tanzt in der Musik, der Klang sucht Weite, um sich zu entfalten, malt lichte Bilder aus mit jedem Ton, sehnt sich danach, ein Werden zu gestalten. Und jede Melodie erzählt davon. So ist Musik dem großen Himmel gleich und nicht dem kleinen Sprung zum nächsten Ziel. Ihr Rhythmus ist ein Herzschlag, nicht

Föhrer Inselzeiten: Sehnen nach Licht

Der Himmel das Meer Strukturen im Watt hier ordnen sich Dinge im Gang der Gezeiten Gedanken wandern und wollen sich weiten dem Tunnel entkommen ein Sehnen nach Licht es bleiben Fragen die lösen sich nicht im Offenen aber da können sie sein geachtet geliebt und die Angst wird klein Susanne Brandt

Föhrer Inselzeiten: Inselgeschichten

  Wenn Menschen kommen, bleiben, gehen, mischt das Meer sich ein, erzählt vom Sehnen, Suchen, Hoffen und Gefährdetsein, vom steten Wandel im Gezeitenstrom. Und manche spüren, was das wirklich heißt: mit Weite, Grenzen und Vertrauen leben – vom Meer umgeben.   Susanne Brandt

Zum 4. Advent: Das Leben feiern

Das Leben feiern fängt klein an noch offen was geschehen kann nicht sicher ob die Hoffnung trägt ein Staunen wenn sich was bewegt gemischt mit Angst und etwas Mut tief Atem holen das tut gut komm wachse Liebe werde weit jetzt und nicht nur zur Weihnachtszeit Susanne Brandt