Schlagwort: Flensburg

Zum 4. Advent: „Und das habt zum Zeichen…“

Aufbruch, mutige Freude, Zeit für Geschichten – mit jeder Adventswoche habe ich in diesem Jahr versucht, dem Besonderen dieser Zeit auf die Spur zu kommen. Was mir dabei geholfen hat: mit verfeinerter Aufmerksamkeit durch die Stadt gehen, besser zuhören, wenn Menschen erzählen, sich einfach mal Zeit lassen, um über das Entdeckte nachzudenken… Nun – vor

Gode Nacht

Över de stillen Straten Geit klar de Klockenslag; God Nacht! Din Hart will slapen, Un morgen is ok en Dag. Din Kind liggt in de Weegen, Un ik bün ok bi di; Din Sorgen un din Leven Is allens um un bi. Noch eenmal lat uns spräken: Goden Abend, gode Nacht! De Maand schien op

Einfach zum Staunen: Delfine in der Flensburger Förde

Anfang Februar 2016 wurden in der Flensburger Förde zwei Delfine gesichtet, die sich offenbar schon seit einigen Wochen in der Ostsee aufhalten. Ein Taucher konnte dazu faszinierende Impressionen mit der Kamera erhaschen. Wer bei den winterlichen Temperaturen lieber an Land bleibt, kann nach Worten suchen, um dem seltenen Naturschauspiel Respekt und Ehre zu erweisen…. Zwei kühne

„Verfeinere unsere Seelen, damit das Auge unterscheiden kann“ – Impressionen und Gedanken zu den Geflüchteten und Helfenden in Flensburg, Teil 2

Vor zwei Wochen haben ich hier im Blog zum ersten Mal über meine Eindrücke und Erfahrungen in der Begegnung mit Geflüchteten und Helfenden in Flensburg wie unterwegs auf Reisen geschrieben. Damals war nicht absehbar, wie sich das dauerhafte Engagement der freiwillig Engagierten am Bahnhof wie an verschiedenen Orten der Stadt weiter entwickeln würde. Inzwischen habe

„Anderen helfen, dass sie ihren Weg gehen können“ – Impressionen und Gedanken zu den Geflüchteten und Helfenden in Flensburg

Am Flensburger Bahnhof ist seit einigen Tagen vieles anders als sonst. Menschen, die auf der Flucht sind – Tausende, die auf die Weiterreise nach Skandinavien warten – machen in Flensburg Station, bleiben für Stunden, Tage, Nächte, vielleicht auch für länger, für immer. Wir wissen es nicht. Wir erleben nur, dass sie erschöpft sind, dass sie