Waldworte.eu

Waldworte sind Weltworte – Weblog mit Inspirationen & Bildungsideen zu Kultur und Natur

Zum #Indiebookday 2018: Von der Schönheit des Alltäglichen

Meine Empfehlung zum #Indiebookday 2018, der den besonderen Büchern in unabhängigen/kleinen Verlagen gewidmet ist: „Wie der  Onkel Avrom Brot gegessen hat“ – eine kleine poetische Miniatur über die Schönheit des Elementaren: das Wasser, das Feuer, Himmel und Erde, Musik und Sprache, Liebe und Brot. Der Autor Israil Bercovici wurde am 20. Dezember 1921 im rumänischen

„Die Gefahr einer einzigen Geschichte“

Diese Märzwoche ist eine besondere Woche: am 20. März ist „Weltgeschichtentag“ und am 21. März ist der „Welttag der Poesie“ wie auch der „Internationale Tag gegen Rassismus“. Was bedeutet das für unseren Umgang mit Sprache? Was bedeutet das für Bibliotheken und ihr Medienangebot? Hilfreicher als eine einfache Antwort auf diese schwierige Frage ist die Rede der

Waldworte des Tages: Was gehört uns?

Was gehört uns? Wir sind Gäste – eingeladen, um zu teilen. Denn nichts auf der Welt gehört nur uns allein. Was gehört zu uns? Wir sind Gäste – eingeladen, um voneinander zu lernen. Denn die Kultur, die jeden Menschen prägt, ist Teil eines weltweiten Austausches – seit Jahrtausenden. Was wird gehört? Wir sind Gäste –

Zum Internationalen Frauentag: Ruth – eine alte Geschichte von Flucht und Neuanfang

Die Geschichte ist alt. Doch liest man das „Buch Ruth“ in diesen Tagen, so wirkt vieles darin hochaktuell. Es ist eine Geschichte von Aufbruch, Solidarität und Gerechtigkeit. Und es ist eine zentrale Frauengeschichte, die Menschen verschiedener Kulturen und Religionen von Generation zu Generation weitererzählt haben. Mir war und ist es deshalb ein Anliegen, für diese

Im Windschattenbug

Der Sturm pfeift durch das Loch in den Planken. Zusammengekauert im Windschattenbug warten Geschichten, lauschen lange schon, ob jemand fragt: Wer hat hier gelegen, gelitten, geliebt auf rauer See in der Nacht ohne Sterne? Warten, ob jemand die Zeichen deutet: Buchstaben, Zahlen, an Namen denkt und nicht aufhört, an Rettung zu glauben. Susanne Brandt