Kategorie: Wanderungen und Reisen in Europa nah und fern

Ich reise langsam. Am liebsten mit der Bahn und zu Fuß.

Sehnsucht, Verwandlung und Eigensinn – eine literarische Reise entlang der Westküste Schwedens

Wie berühren und prägen Wald, Wasser und Meer die Menschen? Man kann es an sich selbst erfahren, aus Worten, Klängen und Bildern herauslesen, die Dichtende und Künstler aus verschiedenen Zeiten als Zeugnisse ihrer Kultur, ihres Denkens, Fühlens und Schaffens hinterlassen haben – schon vor 3000 Jahren… Die südliche Schärenküste Schwedens ist eine besondere Landschaft, die

Mit Geschichten aus vielen Ländern im Gepäck unterwegs

Engagement und Ideen brauchen einen weiten Horizont und den Blick über sich selbst und die gewohnte enge Perspektive hinaus. Das gilt auch für alles, was mit Kinderliteratur geschieht und durch Sprache, Bilder und Fantasie mit und bei Kindern lebendig wird. Ich möchte sie nicht missen – all die Inspirationen, die durch Reisen, durch Austausch und

Waldworte des Tages: Spaziertanz am Meer

Das Dichten hab ich beim Gehen gelernt mit offenen Sinnen:   Hier sehe ich dies, dort höre ich das, dazwischen bleibt Luft zum Spinnen am zarten Faden aus Bild und Klang.   Zuerst sind die Wortfasern viel zu lang.   Dann aber schleicht sich ein Rhythmus ein mit jedem Schritt.   Und wenn sich der

„In der Dämmrung lebten auch fremde Wesen im Baum“ – eine Kindheit im Flensburger Norden

Die Gedenktafel an der Wand eines einfachen Hauses im Flensburger Norden erinnert noch daran: Hier wurde die Dichterin Emmy Ball-Hennings (1885-1948) geboren, hier verbrachte sie ihre Kinder- und Jugendtage – und wer die Gegend kennt und dazu ihre Erinnerungen an diese Zeit in dem Buch „Blume und Flamme“ liest, ahnt, wie es dem hochsensiblen und

Kamishibai-Adventskalender oder Wie aus Bildern ein Gedicht wird…

Fortsetzung zu: http://waldworte.eu/2013/12/01/ein-adventskalender-wie-ein-spaziergang-mit-hans-christian-andersen/ Der Spaziergang durch die Adventszeit nimmt seinen Lauf – und täglich gewährt der Kamishibai-Adventskalender neue Einblicke in die Häuser der Stadt, wie Hans Christian Andersen sie einst beschrieben hat: hier ein dampfender Topf, dort eine Katze, da ein gedeckter Tisch…mit jedem Bild, das sich auftut, wird das Gedicht (auch als Lied zu