Kategorie: Von Muscheln und Meer

Meere und Flüsse gehören zu meinem Leben. Erfahrungen mit Weite und Bewegung begleiten mich. Davon erzähle ich hier.

Bilderbuch-Tipp: “Guten Tag, liebe Welt” – Lebenslust kann ansteckend sein

„Guten Tag, liebe Welt“ ist eine wunderbar poetische Einladung für eine offene und dem Leben zugewandte Haltung und Beziehung zur Umwelt. Die Wahrnehmung richtet sich dabei auf Pflanzen und Tiere, auf das Meer und den Stein und selbst auf nicht gegenständliche Phänomene wie die Tiefe unter der Brücke. Mit wenigen Worten und ohne süßliche Verniedlichung

Sonntagsmomente: Mein Leben ist wie leise See

Mein Leben ist wie leise See: Wohnt in den Uferhäusern das Weh, wagt sich nicht aus den Höfen. Nur manchmal zittert ein Nahn und Fliehn: aufgestörte Wünsche ziehn darüber wie silberne Möven. Und dann ist alles wieder still. . . Und weißt du was mein Leben will, hast du es schon verstanden? Wie eine Welle

Sonntagsmomente: Und eines Tages…

Advent, Weihnachten, Neujahr, Dreikönige…die Feiertage liegen hinter uns und ich habe den stürmischen Nachmittag zuhause dazu genutzt, meinen Schreibtisch aufzuräumen. Ein großer Stapel an Briefen und Karten hatte sich da die letzten Wochen angesammelt – viele sehr berührende und persönliche Grüße von nah und fern. Jedes Teil habe ich mir heute nochmal in aller Ruhe

Flaschenpost auf Reisen. Workshop lädt zu kreativen Spielarten mit dem Kamishibai ein

Um die vielfältigen kreativen Erzähl- und Gestaltungsmöglichkeiten mit Kamishibai geht es in der kommenden Woche bei einem Seminartag mit Kolleginnen und Kollegen aus Sachsen-Anhalt in Halle. Nach Kamishibai-Workshops in Schleswig-Holstein, Brandenburg, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Niedersachsen und Hessen in den vergangenen zwei Jahren ergibt sich nun mit Halle in einem neunten Bundesland abermals die Chance

Die “Kunst der Fuge” im Watt – Bewegung und Philosophie in den Naturfotos von Alfred Ehrhardt

„Naturphilosoph mit der Kamera“ wurde Alfred Ehrhardt von einem Zeitgenossen genannt. Die gesetzmäßigen Strukturen der Riffelungen und Furchen an den Gestaden um Cuxhaven hatten ihn in besonderer Weise fasziniert. Von den Nationalsozialisten im April 1933 aus seinem Lehramt an der Hamburger Landeskunstschule entlassen, wirkte er von 1934-1936 in Cuxhaven als Chorleiter und Kirchenorganist – und