#kulturtagebuch 15. November 2020: Fürchte dich nicht – leichter gesungen als gelebt?

Foto: Filmausschnitt zu „Ein einziger Ton“, produziert von https://dockiiirecords.de/

 

Fürchte dich nicht – das sagt und das singt sich nicht einfach so dahin. Das kann auch in ganz anderen Worten zur Sprache kommen, mehr fragend als gewiss, eher verhalten als vollmundig.

Lieder schreiben, singen oder hören, in denen davon etwas anklingt – das bleibt für mich eine Herausforderung. Gerade in dieser Zeit, in der es gilt, mit Ambivalenzen und ungewissen Situationen leben zu lernen. Gerade weil das oft so schwierig ist, immer wieder anders, mitunter widersprüchlich – und in so vielfältiger Weise in der Sprache der Musik zu interpretieren.

Deshalb: Heute und hier vor allem ein Dankeschön an die Musikerinnen und Musiker, Komponistinnen und Komponisten wie Oliver Seidel, Horst Krüger, Matthias F. Kiemle, Miriam Buthmann, Martin Sellke und viele andere, die sich musikalisch mit meinen Texten und den darin anklingenden Fragen auseinandergesetzt haben.

Eine kleine Auswahl daraus ist ab heute in einem einstündigen Rundfunkbeitrag (und noch 4 Wochen lang in der Mediathek) im Gespräch zu den Texten hier zu hören:

https://www.erf.de/erf-plus/audiothek/musica-sacra/37246-488

 

Susanne.brandt

Bedenkt und entdeckt das Leben in Lübeck oder unterwegs - am liebsten zu Fuß und in der Begegnung mit anderen. Lernt, schreibt, singt, erzählt, teilt und lässt sich jeden Tag vom Möglichen überraschen. Weitere Informationen: https://de.wikipedia.org/wiki/Susanne_Brandt