Die Segel sammeln
das Frühlicht des Tages
und rollen es aus
weit draußen auf See,
wenn die Winde drin spielen
mit Schwung und Gebraus.
vielleicht reicht die Wärme
im Weißen Gewebe
für Sturmzeiten,
herbstlich –
und noch in der Schwebe
bleibt Goldstaub vom Sommer
und rieselt ins Meer.
Und manchmal,
da spülen die Wellen im Winter
ein Glitzern ans Ufer
von weit her.
Susanne Brandt