Autor: Susanne.brandt

Bedenkt und entdeckt das Leben in Lübeck oder unterwegs - am liebsten zu Fuß und in der Begegnung mit anderen. Lernt, schreibt, singt, erzählt, teilt und lässt sich jeden Tag vom Möglichen überraschen. Weitere Informationen: https://de.wikipedia.org/wiki/Susanne_Brandt

Zum Tag der Bibliotheken: Die Bibliothek im Gedicht

Die Bibliothek Bücher stehn um dich herum: große, kleine, dünne, dicke, alte, neue, pow’re, schicke, stehn herum und warten stumm, bis die Leiter du erklimmst und dann einem dieser Tiere etwas geistige Wagenschmiere, jeweils nach Bedarf, entnimmst. Während aber allgemein, wo ein Vorrat sich befindet, dieser durch Konsum verschwindet, pflegt es hier nicht so zu

Metamorphosen: Leben als Verwandlungskunst

Pisello Erbslein ist ein Verwandlungskünstler, entstanden aus einem Fünkchen Übermut, einer Prise Fantasie und einem Spritzer Morgentau. Dadurch ist er bestens darauf vorbereitet, auch uns Menschen als eine Art Reiseleiter sachkundig und fantasievoll, übermütig und einfühlsam durch die wunderbare Welt der Metamorphosen zu führen. An seiner Seite: der preisgekrönte französische Künstler F. Clément, der mit seinen ganzseitigen

Leuchtturmliebe – und andere Geschichten vom Licht an den Meeren

Leuchttürme sind Hoffnungszeichen. Ihr Lichtschein bleibt, wenn ringsum alles schwarz und stürmisch scheint. Sie wirken widerständig, verlässlich – und wissen zugleich Geschichten von Einsamkeit, Geduld und Sehnsucht zu erzählen. Denn wer in einem Leuchtturm wohnt, hat meistens keine Nachbarn und mitunter etwas Mühe, mit den Grenzen von kleinen Kammern und Vorräte zurecht zu kommen. Da

Das besondere Buch: „Wasserwelten“ als Gesamtkunstwerk aus Farben, Papier und Poesie

„Regen prasselt, lauter Donner, / alle Wege sind verschwommen. / In tiefen Gräben lärmen gestreifte Frösche, / als spielten sie Trommeln zum Tanz.“ Mehr als 2000 Jahre alt sind die im Ursprung tamilischen Naturimpressionen der klassischen Literatur, die die Bilder dieses besonderen Kinderkunstbuches begleiten. Die assoziativ damit korrespondierenden ganzseitigen Acrylbilder in leuchtenden Farben und feinen

„Zeit für ein Liedchen“ – Herbstklänge mit Ukulele

„Während die Zwerge in der neuen Hütte erschöpft auf den Mooskissen lagen, klangen die  Töne und Lieder aus der alten Hütte zu ihnen herüber. Sie mussten zugeben, dass ihnen die Musik gefiel. Es war schön, einfach so dazuliegen und zu lauschen…“ (Aus: Zeit für ein Liedchen) Am letzten Wochenende habe ich am Nordkolleg bei einem Improvisationskurs