Schlagwort: Bilderbuch

Bilderbuch-Tipps: Geschichtenvielfalt weitet den Blick für Lebensvielfalt

Warum sind Büchereien so wichtig? Die nigerianische Geschichtenerzählerin  Chimamanda Ngozi Adichie würde darauf antworten: um nicht in die Gefahr einer einzigen Geschichte zu geraten. Denn für ein gelingendes Leben in Vielfalt brauchen wir eine Vielfalt an Geschichten und einen vorurteilsbewussten Umgang damit – von Anfang an! Zur Bilderbuch-Vielfalt, mit der bereits die Jüngsten eine Idee von der Vielfalt des

Du gehörst dazu – Menschenrechtsbildung und Literatur

„Kinderbücher könnten ein gutes Medium sein, um auch mit jüngeren Kindern über menschenrechtliche Themen zu sprechen. Dies sei wichtig, da Menschenrechtsbildung bisher häufig erst Jugendliche ab 14 Jahren erreiche. Entscheidend seien hierbei geeignetes Material und eine entsprechende Sensibilisierung der pädagogischen Fachkräfte. Des Weiteren seien partizipative Elemente und Mehrperspektivität unverzichtbar für eine inklusive, diversitätssensible Menschenrechtsbildung.“ So

Medien-Tipp zum Weltkindertag: Die fabelhaften Welten von Oliver & Frieda

Kinder haben Rechte – z.B. das Recht auf den heutigen Tag. Oder das Recht, so zu sein, wie sie sind – wie Oliver und Frieda zum Beispiel. Oliver und Frieda sind in einem besonderen Sinne „Bilderbuchkinder“: Sie sind die Hauptfiguren in den Bilderbüchern der isländischen Autorin Birgitta Sif. Und die hat einen feinen Sinn für

Silent Books – Libri senza parole: Ein Bibliotheksprojekt für Lampedusa

Eigentlich wollte ich an dieser Stelle „nur“ ein bemerkenswertes neues Buch aus Italien vorstellen: „Der Fluss“ von Alessandro Sanna. Oder im Original: „Il viaggio lungo il Po“. Aber eigentlich tut die Sprache der Worte hier nichts zur Sache. Denn es erzählt die Sprache der Bilder, und die ist für Menschen aus allen Ländern und Kulturen

Vollmond, Meer & Wunderwesen – Bilderbücher zum genauen Hinschauen

Liegt es daran, dass diese Tage ein so geheimnisvoll leuchtender Mond am Himmel steht? Oder habe ich deshalb so viel Sympathie für Einar Turkowskis „Mondblume“, weil ein Garten, der sich seine Geheimnisse nicht nehmen lässt, der geliebt, aber nicht gezähmt werden will und mit seinen Treppen und Winkeln, Sonderlingen und Geheimnissen doch eine Menge Ähnlichkeit