Kategorie: Orte und Landschaften in der Literatur

Sprache und Wahrnehmung der Welt um uns herum in einem lebendigen Wechselspiel – aus immer wieder neuen Perspektiven….

Septemberwege: Federn und Stein

Er lauscht auf das Surren der Flügel deutet den Rhythmus der reisenden Schwäne der Kraniche, Bachstelzen Enten und Gänse mit feinem Gespür auch das Knirschen vom Zahnrad der Jahreslaufuhr nimmt er wahr in der Stille ahnt wohl was sich wandelt am Himmel auf Erden hier unter den Sternen noch offen wohin Susanne Brandt Im Park

Föhrer Inselzeiten: Zerzauste Bäume

Zerzauste Bäume wissen von dem Wind, der unermüdlich durchs Geflecht der Äste fegt, bis sich die Krone elegant zur Seite legt, das Tanzen lernt, zu eignen Formen findet, mit Himmel und mit Erde sich verbindet, auch in der Stille noch die Spur des Sturmes trägt, von Widerstand und Zuneigung geprägt.   Susanne Brandt

“Vor der Haustür die Welt…” – Umsicht üben und Freiräume entdecken

Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), verbunden mit sprachlichen und kulturellen Erfahrungen weiterdenken – gerade jetzt in Zeiten der Pandemie? Das gehört in diesen Wochen und Monaten zu den besonderen Herausforderungen vieler Bildungsinitiativen und Bibliotheken, auch im Blick auf die Situation von Familien. Folgende Überlegungen, Impulse und Praxis-Beispiele, die als Beitrag zu “nachhaltig erzählen” bei der

Von der Erde erzählen – überall auf der Welt. Eine Aktion zum #Earthday 2020

#waldworte.eu sucht nach spannenden Verbindungen zwischen der Umwelt, in der viele Geschichten geboren werden und Büchern, in denen manche Geschichten ein Zuhause finden. Ab Mitte April 2020 geschieht das auch in Solidarität mit anderen Büchermenschen unter dem Motto #starkfuersbuch. Mit mit Ideen und Inspirationen zum Mitmachen! Der internationale „Tag der Erde“ feiert in diesem Jahr,

“Der Stern behielt den Menschen im Auge”. Erinnerungen an Advent im Flensburger Norden

Die Gedenktafel an der Wand eines einfachen Hauses in der Steinstraße im Flensburger Norden erinnert noch daran: Hier wurde die Dichterin Emmy Ball-Hennings (1885-1948) geboren. Hier verbrachte sie ihre Kinder- und Jugendtage – und wer die Gegend kennt und dazu ihre Erinnerungen an diese Zeit in dem Buch “Blume und Flamme” liest, ahnt vielleicht, wie