Kategorie: Orte und Landschaften in der Literatur

Sprache und Wahrnehmung der Welt um uns herum in einem lebendigen Wechselspiel – aus immer wieder neuen Perspektiven….

Im Zeichen der Flucht: Hoffnung trotz allem

Manchmal wird aus Alltagseindrücken ein Gedanke, der mich lange beschäftigt. Manchmal finden solche Gedanken eine poetische Form. Immer ringe ich dabei mit einzelnen Worten: Kann man überhaupt noch Worte wie “Hoffnung” oder “Mut” benutzen? Sind die nicht viel zu groß für ein kleines Gedicht? Erklärungsbedürftig? Zu Floskeln verkommen? Eine Schönfärberei für die Härte der bitteren

Verona im September: Laut und leise

Wie Verona klingt? Zunächst mal: keineswegs leise. Die knatternden Vespas hallen durch alle Gassen und ein Gang durch eine der überfüllten Straßen ist wie ein Bad im Sprachenmeer. Taucht man jedoch in die Stille einer alten Kirche ein, weiß man sich von Geschichten aus 1000 Jahren umgeben. Die aber werden leise erzählt – durch Bilder.

Triest im September: Vielfältige Fäden

Was an Triest so spannend ist? Diese Vielfalt an Kulturen und Religionen im heutigen Straßenbild wie in der langen Geschichte der Stadt, dabei ganz besonders die Zeugnisse jüdischen Lebens. Und das Nebeneinander von Trubel und  stillen Orten, Glanz und und Vergänglichkeit auf offenen Plätzen und in verborgenen Gassen. Besonders die Geschichte des 20. Jahrhunderts spielt

Ljubljana im September: Eine Stadt in Bewegung

Was mich an der Stadt so fasziniert? Die entspannte, junge Atmosphäre mit Kunst und Musik in allen Winkeln – mir zur besonderen Freude auch mit Kamishibai auf dem Marktplatz! Dazu die vielen originellen  Läden, Cafés  und Besonderheiten in den stillen Seitenstraßen. Und die Sprache des kleinen Landes entfaltet im Gesang einen großen Klang!

Zagreb im September: Am Rand zur Nacht

Was ich von Zagreb in Erinnerung behalten werde? Gute Gespräche, Begegnungen und Musik an jeder Straßenecke. Und als Entdeckung: die Gassen bergauf und am Rande, in denen sich keine Touristen mehr drängen. Dazu überall: die Liebe zum Verweilen auf bunten Märkten, Plätzen und Cafés im Freien.