Kategorie: Froh zu Fuß – Impressionen am Wegrand

#frohzufuss – das hat etwas mit Haltung zu tun. Der aufrechte Gang schenkt die Möglichkeit, den Alltag intensiver zu erleben. Bilder und Begegnungen, Gedanken und Texte begleiten diese tägliche Erfahrung und bringen mich als Freiluftpoetin immer wieder auf neue Ideen…

Wunderwelt Wald – ein Buch-Tipp

Ein Buch, das sich mit Kindern ab Schulalter (und Erwachsenen) auf verschiedenen Ebenen betrachten und lesen lässt: Keine Hochglanzfotos, sondern kunstvolle Wimmelbilder, die erst nach und nach – wie in der Wildnis  eben – ihre Geheimnisse offenbaren, wecken die Faszination für den Wald. In den Blick kommen dabei gerade auch die kleinen Dinge, die unter

Sonntagsmomente: Die Bäume beben

Die Bäume beben – lassen sich erschüttern, wenn Sturm und Kälte in die Äste fassen. Sie wollen gar nicht hart und mächtig sein.   Die Windgefährten, filigran und klein, trauen den Wurzeln, sehnen sich nach Weite, wissen das zarte Gras an ihrer Seite,   sind nicht allein, auch wenn sie einsam stehen – wie Freunde,

Ein Jahr mit der Buche – Wasserwerk des Waldes

Die Rotbuche ist Baum des Jahres 2022. Sie gehört zugleich zu den Bäumen, die mir persönlich buchstäblich “am nächsten stehen”. In Flensburg wächst ein Buchenwald gleich nebenan und umgibt mich mit seinem wechselnden Erscheinungsbild das ganze Jahr. Und denke ich an besonders prägende Naturerinnerungen meiner Kindheit und Jugend zurück, dann gehörten die norddeutschen Buchenwälder immer

Was geht? Nachdenken über Kreativität in Zeiten von Corona

Was geht? Oder auch: Wie geht’s? So wird im Podcast des Instituts KMM an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg immer wieder gefragt und dazu mit wechselnden Interviewpartnerinnen und -partnern die Situation von Kultur in Zeiten von Corona aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. https://wiegehts-kultur.de/blog/ Gastgeber Martin Zierold möchte in Telefongesprächen erfahren: Worüber denken Menschen nach,

Im Jahreslauf: Natur lieben lernen mit Sprache und Spiel

Ein Waldspaziergang an einem kalten Herbst- oder Wintertag: Schau dich um. Was siehst du? Spitz die Ohren. Was hörst du? Atme tief durch. Was riechst du? Wir könnten nicht darüber nachdenken, davon erzählen oder schreiben – ohne Wörter. Ohne jene Wörter, die uns helfen, solche Wahrnehmungen zu benennen, lässt sich auch nicht so leicht verstehen