Schlagwort: Sprache

Wie wir uns die Welt erzählen – Visionen zwischen Demut und Retter-Rhetorik

Ein Kommentar „Erzählungen, die Lust auf Zukunft machen“ – so beschreibt Eckhart von Hirschausen das Anliegen der Klimamesse als Teilbereich der Leipziger Buchmesse 2023. Viel ist in der Welt passiert seit der letzten Buchmesse vor drei Jahren. Darum geht es bei vielen Veranstaltungen, Gesprächen und Neuerscheinungen – nicht nur im Rahmen des Klima-Programms, sondern in

Gut leben mit Imagination und Empathie – ein weihnachtliches Leseerlebnis

Die Bücher von Ulrich Grober rund um das Thema Nachhaltigkeit begleiten mich schon seit einigen Jahren (s. Links am Ende dieses Beitrags). Der Publizist versteht es in besonderer Weise, die sonst vor allem technisch, naturwissenschaftlich und politisch ausgeloteten Fragen zur Zukunftsgestaltung mit philosophischen, kultur- und sprachgeschichtlichen Gedanken zu verbinden – sehr gern auch mit Bezügen

Im Jahreslauf: Natur lieben lernen mit Sprache und Spiel

Ein Waldspaziergang an einem kalten Herbst- oder Wintertag: Schau dich um. Was siehst du? Spitz die Ohren. Was hörst du? Atme tief durch. Was riechst du? Wir könnten nicht darüber nachdenken, davon erzählen oder schreiben – ohne Wörter. Ohne jene Wörter, die uns helfen, solche Wahrnehmungen zu benennen, lässt sich auch nicht so leicht verstehen

Von Knotenschnüren und Bilderwelten – Erkundungen im Poetischen

Einmal im Jahr gönne ich mir eine Tagungswoche, um das intensiver tun und verfeinern zu können, was sonst in meinem Alltag oft nur zu den Randzeiten, beim Bahnfahren oder Laufen stattfinden kann: Erkundungen im Poetischen. Ich tue das seit 30 Jahren im September und ich erlebe das nicht allein, sondern gemeinsam mit vielen vertrauten Menschen

Inspirationen aus Italien: Fantasie entfalten mit Fundstücken aus der Natur

Menschen und ganz besonders Kinder leben und lernen anders, wenn sie in ihrer jeweiligen Umgebung eine lebendige Beziehung zur Natur erfahren – überall: auf dem Land oder in der Stadt, mit oder ohne Garten, am Meer oder am Waldrand. Schon kleine Wahrnehmungen und Fundstück – im Freien entdeckt, gesammelt, mit Sprache und Spiel verbunden –