Kategorie: Winter 2020/2021 #kulturtagebuch

Das #kulturtagebuch spürt dem kulturellen Leben im Alltag während des winterlichen Lockdowns 2020/21 nach.

#kulturtagebuch 14. November 2020: Komm in den totgesagten Park und schau

Bei allen Einschränkungen und Vorgaben dieser Zeit bleibt ja in vielen Situationen eine gewisse Entscheidungsfreiheit.  Zum Beispiel: Nehme ich zu Fuß in Richtung Innenstadt den kürzesten und damit auch belebtesten Weg, vorschriftsmäßig mit Pulli vor der Schnute? Oder schlage ich mich stattdessen lieber durchs Gebüsch, genauer gesagt: durch das schon etwas verwilderte Gelände vom Collundtspark,

#kulturtagebuch 13. November 2020: Windharfen-Lied am Wegrand

Am Rande eines Hügels, dort, wo der Wind von allen Seiten ungehindert über die Felder streifen kann, reckt sie sich schlank zum Himmel empor: die Windharfe. Auf einer Wanderung durchs Krusauer Tunneltal in Richtung Niehuuser See habe ich sie entdeckt. Hinter den Holzbrettern sind frei schwebend die Saiten gespannt. Wer das Ohr ans Holz legt,

#kulturtagebuch 12. November 2020: Und immer werde ich wiederkommen – Emmy Ball-Hennings

Mit dem heutigen Beitrag zum “Kulturtagebuch” im November 2020 beteilige ich mich zugleich an der  Blogparade „Frauen und Erinnerungskultur“ | #femaleheritage und begebe mich mit dem nachfolgenden Text auf die Spuren von Emmy Hennings #FrauenDerBoheme, an deren Geburtshaus in einer nahe gelegenen Seitenstraße ich jeden Tag vorbei komme. Ein Spaziergang mit vielen Fragen: Und immer werde ich

#kulturtagebuch 11. November 2020: Wenn’s dunkel wird…

Manchmal singe ich es jetzt beim Spaziergang zur blauen Stunde im Dämmerlicht vor mich hin: Wenn’s dunkel wird, wenn’s dunkel wird kann man die Lichter sehen. / Die Sterne gehn am Himmel auf und leuchten hell und schön – und leuchten Mond und Sterne nicht, dann nimm mein Licht, dann nimm mein Licht, kannst damit

#kulturtagebuch 10. November 2020: Was macht der Apfel im Museum?

Der riesige Apfel im Odense-Museum auf der Insel Fünen fällt ins Auge. Tatsächlich widmet sich eine Abteilung des Museums der Geschichte dieses mehr als 100 Jahre alten Kulturapfels. Denn hier wurde er um 1910 als Zufallssämling auf dem Gelände der Gartenbauschule Flemløse vom Lehrer K. Madsen entdeckt. Der benannte die bis dahin unbekannte Apfelsorte nach