Das Engagement der Vereine „Dicker Willies Koppel“, “Radieschen & Co” und Adelby1 und die Arbeitseinsätze zahlreicher Bürgerinnen und Bürger mit Torsten Finger und anderen zeigen buchstäblich Früchte – auch, aber längst nicht allein in Form von Äpfeln, Brombeeren & Co. In eineinhalb Jahren konnte hier ein vermülltes, verwildertes Grundstück im städtischen Eigentum – etwas versteckt gelegen zwischen Eckenerstr, Harrisleer Strasse und Am Schwarzenbachtal – zu einer Oase umgewandelt werden: mit Nutzgartenbereichen und Aufenthaltszonen für Jung und Alt. 
Bei einem kleinen Sommerfest am 7. Juli wurde deutlich, wie viel schon geschafft worden ist – und was sich noch alles hier entwickeln kann. Denn auch das ist das Besondere bei einem solchen gemeinwohlorientierten Areal von Menschen für Menschen: Der Ort ist in mehrfacher Hinsicht lebendig und befindet sich in einem immerwährenden Veränderungsprozess. Dazu gehören aktuell Stichworte wie Permakultur, Naschgarten oder Komposttoilette…Aber auch Freiräume für Kunst und Kreativität, für das Erzählen von Geschichten, für Entspannung und Rückzug aus der Hitze und Hektik der Stadt sind bereits angedacht oder im Entstehen.
Wie wohltuend es ist, im Hochsommer unter kühlen Bäumen zu sitzen, konnten die Gäste an diesem Tag erfahren – und dabei Energie und Ideen schöpfen für alles Kommende…
Ich freue mich auf Möglichkeiten des Miteinanders mit Kreativität, Geschichten und Begegnungen.
