„Höre zu, was Kinder erzählen“ – Kinderrechte, Lese- und Erzählförderung im Dialog

Wie kommen die Wörter in meinen Kopf?

Was würden Sie einem Kind darauf antworten? Wissen Sie die Antwort überhaupt? Gibt es darauf nur eine Antwort?

Nein, eine einzige Antwort darauf gibt es nicht – aber viele Geschichten und Erlebnisse, die sich dazu erzählen lassen. Und solche Geschichten und Erlebnisse kennen Sie alle!

Drei kleine Beispiele:

Die erste Geschichte lässt sich überschreiben mit: Vom Leben schreiben.

Da waren wir bei einer Vorlesestunde in der Bibliothek damit beschäftigt, kleine Bücher zu basteln, um darin eigene kleine, von Kindern selbst erdachte Verse zu notieren. „Wie man ein Gedicht macht“ – so das Motto der Aktion. Ein Kind fragte mich: Kann mein Buch auch heißen „Wie man einen Umzug macht?“. Ich fragte interessiert nach, warum ihr speziell das wichtig wäre und erfuhr, dass das Mädchen zu Hause gerade eine Umzugssituation erlebte und ihre dabei gesammelten Erfahrungen gern in dem Buch festhalten wollte.

Wie also kommen die Wörter in den Kopf?

Vielleicht durch wichtige Erfahrungen, Erlebnisse und Herausforderungen im Alltag, die Ausdruck und Verarbeitung in der Sprache suchen.

Die zweite Geschichte nenne ich: Wie das Eichhörnchen zu seiner Krone kam.

Vor Weihnachten wurde in der Bibliothek gebastelt: Grußkarten konnten frei nach eigenen Ideen gestaltet werden. Ein Junge umrandete sein Werk mit einem geschnittenen Zick-Zack-Muster und ein Zick-Zack-Streifen fiel dabei von der Karte ab. Der Papierrest wäre fast im Papierkorb gelandet – hätte der Junge nicht eine bessere Idee gehabt: Er betrachtete die zufällig entstandene Form des Streifens überrascht und meinte, dass das die perfekte Krone für sein kleines Eichhörnchen wäre, das er als kleines Stofftier in der Hosentasche mit sich herum trug.

Ich fragte nach: Wie es denn käme, dass das Eichhörnchen eine Krone tragen darf. Das wäre ja schon etwas Besonderes. Da fing der Junge an zu erzählen: Eine Elster habe dem Froschkönig die Krone gestohlen und auf den Baum getragen. Dort sei sie dem Eichhörnchen auf den Kopf gefallen – und siehe da: sie passte genau!

Wie also kommen die Wörter in den Kopf?

Vielleicht durch gegenseitige Inspiration im Dialog, ausgelöst durch eine unverhoffte und überraschende Entdeckung.

Die dritte Geschichte beschreibt eine Szene in einer U-Bahn:

Auf dem schmutzigen Fußboden des U-Bahn-Wagens entdeckte ein Mädchen, vielleicht vier oder fünf Jahre alt, einen zerknüllten und mit Schrift bedruckten Zettel, vielleicht eine alte Kino-Karte. Ehe die Mutter es verhindern konnte, griff das Mädchen nach dem Zettel, schaute ihn staunend an und begann, ihrer Mutter vom Zettel etwas „vorzulesen“, was sie als die „Geschichte von Elisabeth“ betitelte. Vielleicht ihre eigene Geschichte?

Wie kommen die Wörter in den Kopf?

Offenbar durch die Lust, Zeichen zu entziffern und auf diese Weise selbst zum Teil einer Geschichte zu werden.

 

Am Anfang steht die Wahrnehmung – in der Umwelt wie im Miteinander

Die drei Begebenheiten sind alltäglich, waren nicht geplant, haben sich spontan ergeben, ereignen sich so vermutlich tausendfach immer wieder und überall.

Ich könnte in dieser Weise noch lange weitererzählen: von Kindern, die in der Rinde eines Baumes Gestalten entdecken zum Beispiel. Von elementaren Fragen an das Leben, mit denen Kinder uns zu Gesprächen herausfordern. Von Kamishibai-Geschichten, die im Dialog eine überraschende Eigendynamik entwickeln, wenn ein Kind im Bild ein bislang übersehenes Detail entdeckt.

Besonders die Natur mit all den existentiellen, unverhofften und unverfügbaren  Erfahrungen, die sich dort sammeln lassen, ist eine oft erstaunliche Quelle für Wörter und Geschichten. Und ein weiter Freiraum für Inspiration, Fantasie und Emotionen.

So verschieden die hier exemplarisch beschriebenen Begegnungen mit Kindern auch sein mögen – die dabei spontan erzählten Geschichten haben etwas gemeinsam:

Immer wieder sind die Wörter durch eine lebendige Interaktion mit der Umwelt und mit Menschen „in den Kopf gekommen“. Am Anfang stand die Wahrnehmung: Da wurde eine Form aus Papier entdeckt, ein Fundstück im Schmutz der U-Bahn, eine einschneidende Veränderung im vertrauten Zuhause beobachtet und empfunden. Da kam mitten im Wald plötzlich etwas in den Blick, hinter dem eine Seele zu wohnen scheint. Die Motivation, Worte kreativ und selbstbestimmt zu nutzen und spielerisch damit umzugehen, ist in allen Fällen ausgegangen von einem überraschenden Entdeckungserlebnis im Alltag. Da wurde etwas wahrgenommen, was aus unterschiedlichen Gründen anders war als das Gewohnte, da wurde die Neugier geweckt – und das Bedürfnis, dafür Worte zu finden und zu formen.

 

Zur Wahrnehmung kommt die Kommunikation

Denn auch das verbindet alle Beispiele miteinander: Zu der Wahrnehmung kommt die Kommunikation. Manche Worte brauchen das spontane Wechselspiel mit den Worten eines lebendigen Gegenübers, damit sie sich finden und verbinden lassen zum Sinnzusammenhang einer Geschichte.  Vergewisserung und Vertrauen in die Möglichkeiten der Sprachgestaltung wachsen mit der elementaren Erfahrung: Da hört mir jemand zu.

Ohne diese Ebene der lebendigen Kommunikation wären die Wörter, die aus der Wahrnehmung geboren wurden, vermutlich blass geblieben, ohne Anschluss an einen Erzählfaden.

Aus der Leseforschung wissen wir um die Bedeutung solcher Spracherfahrungen in der frühen Kindheit, beim Vorlesen wie beim Prozess des Lesenlernens. Sie helfen dabei, den komplexen und eigentlich sehr abstrakten Vorgang der Entschlüsselung von Schrift mit Bedeutung und einem reichen sinnlichen und emotionalen Erfahrungsschatz zu verknüpfen.

Wörter, die zum Zeitpunkt des Lesenlernens vielfältige Assoziationen auslösen, weil sie bereits zum Sprachgebrauch des Kindes gehören und sich in Verbindung mit spielerischen, emotionalen und sinnlichen Erlebnissen eingeprägt haben, haben eher die Chance, als (Buchstaben-)Bild in Erinnerung zu bleiben, mit Klang und Bedeutung verbunden zu werden.

 

Mündliches Erzählen und konzeptionelle Schriftlichkeit

Nadine Naugk[1] hat im Rahmen eines Dissertationsprojekts die Zusammenhänge von mündlichem Erzählen und konzeptioneller Schriftlichkeit sowie den Gebrauch von bildungssprachlichen Elementen in Fantasiegeschichten bei Grundschulkindern genauer erforscht. Von ihren Erkenntnissen lässt sich ableiten: Durch Fantasiegeschichten und Märchen erfährt der Prozess des Lesen- und Schreibenlernens zumindest auf konzeptioneller Ebene eine wichtige Unterstützung. So üben Kinder dabei basale Fähigkeiten ein: etwa das Vorausdeuten von Ereignissen oder das Aufstellen und Überprüfen von Hypothesen durch das Nutzen von Kontexten.

Lesenlernen beginnt also mit der genauen Wahrnehmung der Umwelt und mit lebendiger Kommunikation in guter Beziehung zu anderen Menschen:  In der Geschichte vom Kind, das den Zettel in der U-Bahn aufhebt und lesen möchte, zeigt sich ein Drang, Zeichen zu entschlüsseln und damit die Aufmerksamkeit eines anderen Menschen zu gewinnen. Oder denken Sie an die Eichhörnchen-Geschichte, ausgelöst von einer ungeplanten Entdeckung. Ein so motivierter Einstieg ins gemeinsame Fabulieren lässt sich nicht konstruieren. Er geschieht einfach – wenn Raum, Zeit und Zuwendung gute Voraussetzungen dafür geben.

 

Erzählen hilft, Erfahrungen zu ordnen

Dass Menschen überhaupt Freude, wenn nicht sogar ein tiefes seelisches Bedürfnis verspüren, sich Geschichten in der Fantasie auszumalen, ihren Fortgang zu entwickeln oder zu verfolgen, beim Zuhören mit Dingen vertraut zu werden oder erzählend etwas an andere weiterzugeben, ist eine wichtige Voraussetzung, um auch die Mühe des Lesens auf sich zu nehmen, durch die sich immer neue Geschichten erschließen.

Jochen Hering stellt dazu fest:

„…Erzählen hilft, Erfahrungen zu ordnen. Und wer nicht erzählen kann (sei es in Wort oder Bild oder beidem zusammen) bleibt sprachlos. Kinder erleben Trauriges, das sie am liebsten rasch wieder vergessen würden. Sie tun – wie Erwachsene auch – Dinge, für die sie sich hinterher schämen, sie erleben Beängstigendes, was sie bis in ihre Träume verfolgt. Das lässt sich überhaupt nicht verhindern. Aber Geschichten, vorgelesene, erzählte, selbst erfundene und aufgeschriebene, helfen bei der Verarbeitung innerer Konflikte, tragen dazu bei, Verdrängtes und Belastendes zuzulassen, zu bearbeiten und vielleicht sogar zu verarbeiten. Im Erzählen setzen wir uns mit Erlebtem auseinander, können Geschichten, die uns widerfahren sind, sogar umerzählen, können ein Happy End erfinden, um uns zu trösten oder Hoffnung zu machen…“

(Hering, Jochen: Vorlesen, Bilderbücher und die Entstehung der Erzählfähigkeit. In: Kind-Bild-Buch, Zeitschrift des BIBF Bremen, 4/2008)

 

Janusz Korczak als Geschichtenerzähler

Einer, der das im Leben mit Kindern immer wieder beobachtet und beschrieben hat, war der Kinderarzt, Pädagoge und Wegweiser für Kinderrechte Janusz Korczak.

Erlauben Sie mir deshalb hier einen kleinen Exkurs zur Bedeutung seines Wirkens für das Lesen und Erzählen mit Kindern.

Wenn man in den Werken Janusz Korczaks nach Aussagen und Schilderungen zum Vorlesen, Erzählen und zum einfühlsamen Dialog mit Kindern sucht, so findet man diese dort stets verbunden mit einer besonderen Achtung und Aufmerksamkeit für die kindliche Seele, Gefühls- und Erlebniswelt. Was sein Wirken ausmacht, lässt sich eher durch viele kleine Wörter als durch große Erkenntnisse beschreiben:

zuhören und erzählen, empfinden und weiterdenken, wahrnehmen und träumen…

Manche denken bei dem Namen Korczak vielleicht zunächst an den Arzt und Waisenhausleiter im Warschauer Ghetto. Unvergessen ist, dass er im August 1942 mit seinen Waisenkindern in Treblinka ermordet wurde.

Im Blick auf dieses grauenhafte Ende rücken andere Aspekte seines Lebens leicht in den Hintergrund. Janusz Korczak in allen Facetten seines Wesens und Wirkens zu erfassen –  das scheint ohnehin kaum möglich zu sein:  Er dachte und handelte, forschte, sprach und schrieb als Sozialarbeiter, Psychologe, Philosoph, Theologe, Arzt, Journalist, Dramatiker, Geschichtenerzähler, Kinderbuchautor, Anwalt für die Kinderrechte – und in allem und vor allem als hochsensibler Mensch mit einem feinen Gespür für andere Menschen, ganz besonders für Kinder.

Dialogisch erzählen und vorlesen

Korczak war ein dialogischer Erzähler und Vorleser. In den Erinnerungen von Zeitzeugen wird immer wieder beschrieben, wie Korczak nicht nur für und über – sondern auch mit Kindern erzählt hat, also so erzählt oder auch vorgelesen hat, dass die Kinder dabei motiviert und inspiriert wurden, das Erzählen, Lesen und Schreiben von Geschichten für sich selbst als Ausdrucksmittel ihres Lebens zu entdecken.

Im Zentrum von Janusz Korczaks Denken stehen zunächst Fragen  –  Fragen, wie sie Tag für Tag in der (Vor-)lese- und Erzählpraxis auftauchen können, also keine fertigen Antworten oder Theorien, die nun einfach auf die Praxis zu übertragen wären.

Stattdessen liefert er Beschreibungen, Tagebuchnotizen, Geschichten, Ideen für eine besondere Haltung dem Kind gegenüber.

Für jeden, der von Janusz Korczak lernen will, bedeutet das zunächst:

  • Lass dich ein auf eine achtsame Begegnung mit Kindern.
  • Höre zu, was sie erzählen.
  • Nimm wahr, was sie in Deiner Umgebung tun.
  • Schreibe auf, was Dir dabei spontan in den Sinn kommt oder was Du weiter bedenken möchtest.
  • Reagiere besonnen.
  • Übe dich darin, mit ihnen gemeinsam nach Lösungen zu suchen und sei darauf bedacht, ihnen nötige Regeln und Abmachungen nachvollziehbar zu erklären.

 

Für das (Vor-)lesen und Erzählen von Geschichten bedeutet das:

An erster Stelle in jeder Lese- und Erzählsituation steht die unvoreingenommene  Wahrnehmung und Wertschätzung  des Kindes in seiner Individualität und Würde. Kaum ein anderer Ansatz zeigt die Verbindung zwischen Kinderrechten, Vorlesen und Erzählen so deutlich.

Korczak verschweigt dabei nicht die Unzulänglichkeiten im Umgang miteinander.

Er weiß um diese Schwierigkeiten und er weiß keine Lösung und  schon gar kein Patentrezept mit Erfolgsgarantie dafür. Auch die Kinderrechte, für die er ein wichtiger Vordenker war, sind in diesem Sinne nicht als klare Anweisungen zu verstehen, sondern vielmehr als eine Haltung der Achtung dem Kind gegenüber.

  • Achtung vor den Geheimnissen und den Schwankungen in der schweren Arbeit des Wachsens und des Lernens
  • Achtung vor der Wissbegierde des Kindes
  • Achtung vor dem heutigen Tag, vor dieser Stunde, vor dem kurzen Moment des Augenblicks (um nicht alles der Zukunft unterzuordnen)
  • Achtung vor der Person und der Art des Kindes – auch vor seiner Unvollkommenheit, seinen kleinen und großen Missgeschicken, seiner Suche nach Orientierung.

»Es geht mir darum, dass man begreift: kein Buch und kein Arzt können das eigene wache Denken, die eigene sorgfältige Betrachtung ersetzen.“ (J. Korczak)

Das eigene Denken und die eigene sorgfältige Betrachtung des Kindes gilt es also in besonderer Weise anzuregen, zu achten und zu ermöglichen.

Denn zum Hineinwachsen in die Welt des Lesens und Schreibens gehört eben auch:

  • Eigen-Sinn ausbilden
  • über die Wirklichkeit hinaus denken
  • in poetischen Bildern sprechen
  • Gedankenflüge wagen, die nicht einer Illusion folgen, wohl aber einer Vision.

 

Gemeinsam Lernende bleiben

Von Korczak lernen heißt immer: sich selbst als Lernende zu begreifen und weiterzuentwickeln.

Was also lernen wir selbst, wenn wir mit den Kindern den Fragen des Lebens nachspüren – beim Wahrnehmen und Zuhören, Erzählen und Vorlesen?

Erste Entdeckungen:

  • Sensibilisierte Wahrnehmung und die Lust am Weiterdenken sind die entscheidenden Erfahrungen, die wir mit Kindern in Bibliotheken und in den Jahren des Lesenlernens gemeinsam sammeln können.
  • Kooperation und der Austausch mit Menschen aus verschiedenen Generationen, Berufs- und Lebensbereichen helfen allen Beteiligten dabei, sich mit wechselnden Perspektiven, Ideen und Talenten zu ergänzen und zu stärken.
  • Eine vielfältige Umwelt – in der Natur, in der Stadt, im Alltag – erweitert den Horizont und die Chance, gerade auch durch das Offene und Unverfügbare überrascht zu werden.
  • Antworten auf gesellschaftliche Herausforderungen sind nicht allein mit „Informationen“ und simplen „Erklärungen“ zu suchen. Vielmehr gehören zur kulturellen Bildung auch Mehrdeutigkeiten und ein „Ich weiß es (noch) nicht“.
  • Das heißt: Auch wir müssen uns immer wieder hinterfragen lassen. Nehmen wir unser „schöpferisches Nichtwissen“ über das Kind wahr (Janusz Korczak), durch das wir selbst in eine unerschöpfliche Lernsituation in der Begegnung mit Kindern hineingestellt sind? Wie begegnen wir aus dieser Haltung heraus den Kindern mit ihren besonderen Gaben, individuellen Fähigkeiten, ihrer Begeisterung und ihren Ängsten? Erleben wir bei den Kindern eine intrinsische Motivation – also: Was wollen Kinder wirklich wissen?

Deshalb: Geben Sie den Kindern Gelegenheit, Sie mit Fragen zu verblüffen. Unterschätzen Sie nicht die Vielfalt an Worten, den die Kinder im Kopf mit sich herum tragen – vielleicht warten die Kinder lange schon auf eine Gelegenheit, frei daraus zu schöpfen. Möglicherweise anders, als Erwachsene das manchmal erwarten.

Wie kommen die Wörter in meinen Kopf?

Das können wir den Kindern nicht sicher und vollständig beantworten – aber wir können gemeinsam mit den Kindern versuchen, diesem Geheimnis nachzuspüren: beim Entdecken und Wahrnehmen, beim aktiven Zuhören, beim dialogischen Erfinden, Erzählen und Vorlesen von Geschichten.

Das Schlusswort überlasse ich Janusz Korczak, der sagte:

„Immer, wenn du ein Buch aus der Hand legst und beginnst, den Faden eigener Gedanken zu spinnen, hat das Buch sein angestrebtes Ziel erreicht.“  

Beitrag als pdf zum Download: Kinderrechte, Lese- und Erzählförderung im Dialog

 

Quelle:

Dieser Beitrag enthält – hier gekürzt,  bearbeitet und aktualisiert – Passagen aus einem Vortrags-Manuskript für das Symposium  „Damit jedes Kind Lesen und Schreiben lernt!“, zu dem der Arbeitskreis für Jugendliteratur im Frühjahr 2020 eingeladen hatte, wie auch aus einem Vortrag, gehalten am 4. November 2019 in der Akademie Sankelmark bei dem Seminar „Erfolgreich Lesestrategien trainieren“ des Fördervereins der Stadtbibliothek Flensburg.

Zum Weiterlesen online:

Literaturhinweis:

  • Brandt, Susanne: Gedankenflüge ohne Illusion. Janusz Korczak als Impulsgeber für die dialogische Begegnung mit Kindern beim Vorlesen, Erzählen und Schreiben. Mit einem Beitrag von Michael Kirchner. Wetzlar: Zentrum für Literatur, 2010 (Schriftenreihe des Zentrums für Literatur in der Phantastischen Bibliothek Wetzlar; 10)
  • [1] vgl. dazu Naugk, Nadine: Phantasiegeschichten erzählen – Zugang zur Schriftlichkeit? In: kjl&m 19.4, S. 64-69

Susanne Brandt, im November 2019/2021
Kontakt: brandt@bz-sh.de

 

 

 

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Susanne.brandt

Bedenkt und entdeckt das Leben in Lübeck oder unterwegs - am liebsten zu Fuß und in der Begegnung mit anderen. Lernt, schreibt, singt, erzählt, teilt und lässt sich jeden Tag vom Möglichen überraschen. Weitere Informationen: https://de.wikipedia.org/wiki/Susanne_Brandt