Schlagwort: Japan

Die Bedeutung von Wahrnehmung und Vorstellungskraft bei Kamishibai – Erkundungen im Grenzbereich zwischen Bilderlesen und Papiertheater

Fotos von Steinen am Strand, wechselnde Muschelbilder und maritime Motive, die zum Staunen, Fragen und Entdecken einladen – Bildkartensätze wie diese führen vor Augen, was Kamishibai  sein kann. Und was es vom Theater mit dramatischen Darbietungen einer szenisch gestalteten Handlung deutlich unterscheidet.

Kamishibai mit Psalterklang – ein feines Instrument für ein kleines Theater

Im Praxisbuch “Mein Kamishibai” wird das japanische Märchen vom Glöckchen vorgestellt, zu dem die Kinder selbst Bildkarten für das Erzähltheater gestalten können. Dies geschieht zum einen durch die freie Ausgestaltung von Weitermalbildern, für die im Downloadbereich des Verlages folgende Kopiervorlage bereitgestellt wird: Weitermal-Japan Zum anderen bietet das Märchen aber auch Impulse zum freien Malen nach

Cello meets Kamishibai – wie Musik, Kunst und Literatur sich verbinden

Ein interessantes Beispiel mit einer Verbindung von Musik, Kunst und Literatur mittels Kamishibai ist bei der Tenri Japanisch-Deutschen Kulturwerkstatt (www.tenri-kw.de) zu finden: Roeland Duijne und ­KITANO ­K. ­Motoko zeigen  das kamishibai (Schaukastentheater)-Stück „Der Cellospielende ­Gauche“ von ­MIYAZAWA Kenji mit Cello-Unterstützung. Zur Einführung: Kamishibai (Schaukastentheater) wurde in den 1930er Jahren in Japan erfunden und ist als