Ein Baum verwurzelt im Unsichtbaren so mutig dem Offenen zugewandt geübt im Gespräch mit den wechselnden Winden an grauen Tagen an blauen Tagen ein Baum Susanne Brandt
Sommerluftleicht schlüpft der Tag aus den Schuhen um barfuß durchs blühende Gras zu rascheln den sanften Sog der Gezeiten zu spüren auf Zehenspitzen ein leuchtendes Band an den Himmel zu zaubern nicht nur zum Schein Susanne Brandt
Eli, Eli – es möge endlos sein: der Sand und das Meer, das Rauschen des Wassers, ein Funke des Himmels, verströmendes Licht. Lass endlos sein das Beten der Menschen, die Stimmen, die Stille, ein Klingen vor dir. Text (im Original Hebräisch): Hannah Szenes (1921-1944) Deutsche Nachdichtung: Susanne Brandt Melodie: David Zehavi Aus: FreiTöne, Kirchentagsliederbuch 2017
Vor dem Advent 2020: Singen am Wasser – auf einen alten Choral… Das Schiff geht still im Triebe wird Segel setzen spürt Geistkraft im Wind es kommt auf uns zu mit schwankender Hoffnung und trägt ein Kind Susanne Brandt
Stets auf der Suche nach interessanten Ansätzen, mit denen sich Naturbildung und kulturelle Bildung – also Kreativität mit Sprache, Poesie, Gestaltungslust – im Miteinander von verschiedenen Generationen verbinden lassen, bin ich auf die Angebot und Ideen von Schlaubatz gestoßen. Und ich muss sagen: Das gefällt mir und vieles davon lässt sich gut auf meine Berufspraxis,