Kategorie: Orte und Landschaften in der Literatur

Sprache und Wahrnehmung der Welt um uns herum in einem lebendigen Wechselspiel – aus immer wieder neuen Perspektiven….

Waldworte des Tages: Spaziertanz am Meer

Das Dichten hab ich beim Gehen gelernt mit offenen Sinnen:   Hier sehe ich dies, dort höre ich das, dazwischen bleibt Luft zum Spinnen am zarten Faden aus Bild und Klang.   Zuerst sind die Wortfasern viel zu lang.   Dann aber schleicht sich ein Rhythmus ein mit jedem Schritt.   Und wenn sich der

Wasser weltweit in Märchen: Federwölkchen

Als “Weltgeschichtentag” wird der 20. März und als “Weltwassertag” wird der 22. März weltweit begangen – Tage, die dazu einladen,  sich zu besinnen auf die Kunst des Erzählens wie auf die Kostbarkeit des Wassers. Und manchmal zeigt sich eine Verbundenheit von beidem: in Geschichten vom Wasser aus aller Welt – so auch in folgender Geschichte:

“In der Dämmrung lebten auch fremde Wesen im Baum” – eine Kindheit im Flensburger Norden

Die Gedenktafel an der Wand eines einfachen Hauses im Flensburger Norden erinnert noch daran: Hier wurde die Dichterin Emmy Ball-Hennings (1885-1948) geboren, hier verbrachte sie ihre Kinder- und Jugendtage – und wer die Gegend kennt und dazu ihre Erinnerungen an diese Zeit in dem Buch “Blume und Flamme” liest, ahnt, wie es dem hochsensiblen und

Was macht der Bücherbus im Wald?

Was passiert eigentlich…wenn ein Bücherbus sich verfährt und im Wald landet? Darüber haben heute ein paar Kinder zwischen 4 und 12 Jahren  nachgedacht und angeregt durch ein Bilderbuch aus den USA an einer neuen Geschichte weitergeschrieben – mit allerlei Tieren aus heimischen Wäldern! Das nachfolgende Lied/Gedicht erzählt davon.

Weite Landschaft – Erinnerung an Etty Hillesum

Im Jahr des 100. Geburtstages von Etty Hillesum, das heute beginnt, werden an dieser Stelle nach und nach vor allem ihre Begegnungen mit Natur, Landschaft und allem Lebendigen vorgestellt. Mehr dazu: http://www.waldworte.eu/2013/12/29/zwischen-heide-und-himmel-erinnerungen-an-etty-hillesum/ Etty Hillesum, 11. Juni 1941: “Die Landschaft, die ein Mensch in sich trägt, sucht er auch draußen. Vielleicht habe ich deshalb immer dieses