Kategorie: Medien-Tipps

Zum Tag des Baumes: Mit Kindern die Vielfalt des Lebens entdecken – und Bilderbücher!

„Darf man überhaupt noch malen, wenn für Papier Wälder abgeholzt werden?“ An Kinderfragen wie diesen kommt man nicht vorbei, wenn am “Tag des Baumes” über die weitreichende Bedeutung von Bäumen und Wäldern nachgedacht und gesprochen wird. Sie mischen sich ein, manchmal als leise, aber unüberhörbare Zwischentöne: ehrlich, direkt, mitunter provokant und unbequem. Denn Kinder haben

Das Leben feiern: zum Tag der Erde, Ostern 2019

Der Tag der Erde, jährlich am 22. April gefeiert, ist ein Tag des Lebens mit seinen Möglichkeiten und Gefährdungen. Er fällt in diesem Jahr auf den Ostermontag. Gestern, im Ostergottesdienst auf Föhr, haben wir den Geheimnissen des Lebens nachgespürt: dem Licht und der Dunkelheit, dem Wunder in einer Knospe, dem Aufblühen – immer wieder, auch

Kinderbuch-Tipp: Bart Moeyaert – ein Meister der Zwischentöne

Der bedeutende Astrid-Lindgren Gedächtnispreis für Literatur geht in diesem Jahr an den flämischen Autor Bart Moeyaert. Zur Entscheidung der Jury heißt es u.a.: „Moeyaerts literarische Sprache ist dicht und musikalisch; die suggestiv aufgeladene Erzählweise bewirkt eine filmische Intensität. Die meisten Bücher umfassen eine feste Zeitspanne – einen Tag oder auch nur einen kurzen Moment –,

Kinderbuch-Tipp: Vom Verlieben, Lauschen und Lesen – und was du sonst noch brauchst

Nach und nach lese ich mich diese Tage durch den Stapel von Büchern, die mir auf der Leipziger Buchmesse besonders aufgefallen sind. Eines davon: “Alles was du brauchst” von Christoph Hein, den ich bei einem Interview auf dem blauen Sofa erleben konnte. Ein Buch für kleine und große Menschen, die kostbare Dinge nicht unbedingt besitzen,

Was wird aus uns? Drei Tage Leipzig 2019

  Was wird aus uns? Dieser Titel von einem der wunderbaren Bücher auf der Liste der Nominierungen zum diesjährigen Deutschen Jugendliteraturpreis zieht sich für mich als Frage durch die drei Tage, die ich in diesem Jahr beim Bibliothekskongress und der Buchmesse in Leipzig erlebt habe. Dabei ist der Grundton dieser Frage keineswegs ängstlich – hier