Kategorie: Froh zu Fuß – Impressionen am Wegrand

#frohzufuss – das hat etwas mit Haltung zu tun. Der aufrechte Gang schenkt die Möglichkeit, den Alltag intensiver zu erleben. Bilder und Begegnungen, Gedanken und Texte begleiten diese tägliche Erfahrung und bringen mich als Freiluftpoetin immer wieder auf neue Ideen…

#frohzufuss: Von der Renaissance des Gehens in Zeiten von Corona

Zufußgehen? Warum? Und: Warum froh? Laut Mobilitätsreport von Infas/ MOBICOR zeigt sich bei der Wahl der Verkehrsmittel durch Corona eine erstaunliche Veränderung gegenüber Daten der Vorjahre: Seit Frühjahr 2020 spielt das Zufußgehen offenbar eine deutlich größere Rolle. Vor der Pandemie waren es 19 Prozent der Wege, die ausschließlich zu Fuß unternommen wurden. Während der langsam

Themen und Variationen zum Erzählen von und mit Hans Christian Andersen

Blattläuse, Schnecken, Hundsblumen, Seifenblasen – es sind die eher unscheinbaren, oft missachteten und unterschätzen Dinge und Wesen am Wegrand des Alltags, die in den Märchen und Geschichten von Hans Christian Andersen eine besondere Aufmerksamkeit und Würdigung erfahren. Entdeckt hat er sie als Spaziergänger, als Reisender mit feinen Sinnen für das Kleine und Zarte, als stiller

Septemberwege: Wer hier vorbei kommt

Das alte Kochhaus ähnelt einem Ofen. In dicken Wänden speichert es die Wärme. Und wenn die Sonne, und bei Nacht die Sterne ihr Licht verschenken, sammelt es das auch, strahlt weiß noch unterm nebelgrauen Rauch. Wer hier vorbei kommt, lehnt sich an den Stein, atmet den Sommer mit allen Poren ein und zehrt davon in

Septemberwege: Federn und Stein

Er lauscht auf das Surren der Flügel deutet den Rhythmus der reisenden Schwäne der Kraniche, Bachstelzen Enten und Gänse mit feinem Gespür auch das Knirschen vom Zahnrad der Jahreslaufuhr nimmt er wahr in der Stille ahnt wohl was sich wandelt am Himmel auf Erden hier unter den Sternen noch offen wohin Susanne Brandt Im Park

Am Wegrand der Woche: Frühlicht

Die Segel sammeln das Frühlicht des Tages und rollen es aus weit draußen auf See, wenn die Winde drin spielen mit Schwung und Gebraus.   vielleicht reicht die Wärme im Weißen Gewebe für Sturmzeiten, herbstlich – und noch in der Schwebe bleibt Goldstaub vom Sommer und rieselt ins Meer.   Und manchmal, da spülen die