Wasser wäscht die Steine schön,
lässt die Farben leuchten –
wenn Millionen Regentropfen
Stein für Stein befeuchten, strahlen alle blank und bunt,
kullern sich im Wasser rund,
glucksen, tanzen, lachen – wer will da bei Regen noch
Muffelmine machen? Susanne Brandt Zu Strand, Meer und Steinen passt dieser Klassiker-Buchtipp (antiquarisch oder in Bibliotheken zu finden!):
Russell Hoban/Patrick Benson (Ill.): Das kleine Meerwesen. Aus dem Englischen von Susanne Härtel
Nach einem Sturm findet sich das kleine Meerwesen auf einem Strand wieder. Verängstigt baut es sich aus Muscheln und anderem Strandgut zunächst ein Iglu, später dann einen Steinkreis. Es freundet sich mit einer Winkerkrabbe an, die gerne Musik machen würde, wenn sie nur einen Bogen hätte. Einmal schwimmt ein Aal heran, ein andermal besucht ein Albatros den Strand. Als die Zeit reif ist, lässt sich das kleine Meerwesen vom Wind in die Luft tragen, kann fliegen und tauchen. Zuvor hat sie die Krabbe noch ermuntert, sich einen Bogen für ihre Fidelmusik zu bauen…In einer poetischen Sprache wird von der Überwindung von Ängsten und vom Flüggewerden erzählt. Rätselhafte Verse sind in den Text eingewoben. Rezension: http://www.zeit.de/2000/15/Ahoi_Huebscher_Strand_hier Dazu passt ebenenfalls: „Tanzen können auch die Steine“ Mit folgendem Bewegungslied: Liedblatt Tanzen können auch die Steine Hörprobe zum Bewegungslied: