Schlagwort: Wind

#sommerzeitworte: innehalten

Innehalten   Sie dreht sich nicht mehr nach dem Wind.   Jetzt ist die Zeit, um innezuhalten, falunrot  ins wechselnde Licht zu tauchen, den Flügeln zu trauen,   geübt im Gespräch  mit dem Himmel noch immer.   Und was sie erspürt, ist die Wärme, die bleibt und Bewegung im Stillen   und dann dieser Lufthauch,

Föhrer Inselzeiten: Zerzauste Bäume

Zerzauste Bäume wissen von dem Wind, der unermüdlich durchs Geflecht der Äste fegt, bis sich die Krone elegant zur Seite legt, das Tanzen lernt, zu eignen Formen findet, mit Himmel und mit Erde sich verbindet, auch in der Stille noch die Spur des Sturmes trägt, von Widerstand und Zuneigung geprägt.   Susanne Brandt

Föhrer Inselzeiten: Lichtsegeltörn

Lichtsegeltörn mit Morgensonne im roten Gewebe – wohin die Gedanken auf Reisen gehen bleibt in der Schwebe. Ein Wind aus der Orgel und tanzende Töne sind mit im Spiel. Mit Worten und Winden sich neu verbinden wäre ein Ziel. Susanne Brandt

Sonnensaiten

Mit Saiten aus Licht und tanzenden Händen kommt Klang in die Welt, um leise zu wenden das lange Erstarrte in Schwingung und Spiel. Ein Zupfen im Windhauch verändert so viel. Susanne Brandt

Zum Weltgesundheitstag: Mit Wind und Wasser im Lebensstrom

Wind und Wasser Immer im Fluss beweglich bleiben oft gegen den Wind getragen vom Wasser Vertrauen schöpfen immer im Fluss Susanne Brandt Lyrik zum Weltgesundheitstag? Das Gedicht knüpft an das Gesundheitsmodell des Medizinsoziologen Aaron Antonovsky an, das seit den 1970er Jahren nicht nur der Medizin, sondern auch der Pädagogik, Sozial- und Kulturarbeit immer wieder Impulse