Kategorie: Orte und Landschaften in der Literatur

Sprache und Wahrnehmung der Welt um uns herum in einem lebendigen Wechselspiel – aus immer wieder neuen Perspektiven….

#frohzufuss: Durch Welt und Wiese oder Reisen zu Fuß

Es ist eine Neuauflage – als Extradruck in der feinen Anderen Bibliothek: die so wunderbar von Ilja Trojanow und Susanne Urban zusammengestellte Sammlung von “Zufußgehgeschichten” unter dem Titel “Durch Welt und Wiese”. Wie hier schon mehrmals erwähnt: Ich sammle solche Bücher über das Zufußgehen. Und bei diesem beginnt die Freude schon mit dem einleitenden Essay

Ein Apfelbaum-Traum im Winter… und andere Geschichten in vielen Sprachen

“Ein paar Stühle und ein Tisch stehen unterm Apfelbaum…” – als mich meine Kollegin Daniela Skokovic Ende Januar fragte, ob ich einen literarischen Video-Gruß an die Kinder in Pozega/Serbien zum weltweiten Vorlesetag #WorldReadAloudDay am 3. Februar beisteuern könnte, habe ich mich sehr über die tolle Initiative gefreut: Innerhalb von wenigen Tagen trafen sich auf dem

#kulturtagebuch 12. November 2020: Und immer werde ich wiederkommen – Emmy Ball-Hennings

Mit dem heutigen Beitrag zum “Kulturtagebuch” im November 2020 beteilige ich mich zugleich an der  Blogparade „Frauen und Erinnerungskultur“ | #femaleheritage und begebe mich mit dem nachfolgenden Text auf die Spuren von Emmy Hennings #FrauenDerBoheme, an deren Geburtshaus in einer nahe gelegenen Seitenstraße ich jeden Tag vorbei komme. Ein Spaziergang mit vielen Fragen: Und immer werde ich

#kulturtagebuch 03. November 2020: Inkognikunst in der Norderstraße – immer geöffnet!

Wer Flensburg kennt, kennt meistens auch die Katzen in der Norderstraße – auf die Mauern gemalt von N.N.: Manche lassen sich leicht finden, andere werden eher zufällig entdeckt, haben sich im Schatten eines Hauseingangs versteckt. Und jede von ihnen ist von ganz eigener, unverwechselbarer Gestalt. Ich gehe den Weg fast jeden Tag. Lange dachte ich,

Themen und Variationen zum Erzählen von und mit Hans Christian Andersen

Blattläuse, Schnecken, Hundsblumen, Seifenblasen – es sind die eher unscheinbaren, oft missachteten und unterschätzen Dinge und Wesen am Wegrand des Alltags, die in den Märchen und Geschichten von Hans Christian Andersen eine besondere Aufmerksamkeit und Würdigung erfahren. Entdeckt hat er sie als Spaziergänger, als Reisender mit feinen Sinnen für das Kleine und Zarte, als stiller