Kategorie: Erzählkultur, Poesie und Geschichten in der Praxis

Zum Weltgeschichtentag: Grünes Glas vor Augen

  Eine Waldglasscherbe, ein Hütejunge, eine Prinzessin… und Jakob, der Zauberer an der Warnow. Susanne Brandt erzählt von dem kleinen Jakob, dem Jungen aus dem 21. Jahrhundert, der über mehr als die neueste Spielkonsole zu erzählen weiß… Beim Schreibwettbewerb der Stadt Schwerin 2009 gehörte die Geschichte  “Grünes Glas vor Augen” zu den Preisträgertexten. Bei den

Wolkensucher und Weltentdecker – Bücher vom Staunen zwischen Himmel und Erde

Mit Büchern und Lesen wird die Welt nicht verändert – aber es kann dabei etwas mit unserer Vorstellungskraft geschehen, mit unserer Fähigkeit, sich das Leben anderer Menschen vorzustellen, sich vielleicht das Leben in dieser Welt anders vorzustellen. “Das ist keine schlechte Sache” sagt der Dichter Amos Oz in aller Bescheidenheit dazu. Und er hat in

“Bücher durch Bücher”: Musisch-kulturelles Erleben weltweit fördern

Das ganze Jahr über habe ich Freude daran, musisch-kulturelle Erlebnisse mit Menschen durch Bücher, Vorträge, Seminare und ehrenamtliches Engagement anzuregen und mitzugestalten. Dass dabei aus Buchverkäufen auch Einnahmen entstehen (in 2014 besonders durch das Kamishibai-Erzähltheaterbuch und die Freundschaftsgeschichte von “Benno Bär”, beide Don Bosco Verlag), versetzt mich in die glückliche Lage, mit einem Teil der

Kinderbuch-Tipp: Vom Glück, auch mal wütend sein zu dürfen

Kindergeschichten und Bilderbücher über Gefühle gibt es reichlich. Die meisten kommen sehr absichtsvoll und “pädagogisch korrekt” daher. Diese Geschichten sind ganz anders: nicht nur poetischer und origineller in der Sprache, sondern vor allem irritierend, unberechenbar, mit überraschenden Wendungen und Endungen – so, wie es jeder und jede mit den eigenen Gefühlen eben auch erleben kann.

Alte Fragen, neue Medien, andere Zugänge: Wie gelingt Motivation und Inspiration?

Impressionen von der Didacta 2015 Was gibt’s Neues – speziell als Impulse zur Weiterentwicklung von Bibliothekspädagogik und Literacy – und welche Anforderungen ergeben sich daraus für die Berufspraxis? So ungefähr ließe sich das Interesse beschreiben, mit dem ich mich einen Tag lang auf der Didacta in Hannover umgeschaut habe. Zunächst ein Gesamteindruck für alle, die