Autor: Susanne.brandt

Bedenkt und entdeckt das Leben in Flensburg oder unterwegs - am liebsten zu Fuß und in der Begegnung mit anderen. Lernt, schreibt, singt, erzählt, teilt und lässt sich jeden Tag vom Möglichen überraschen. Weitere Informationen: https://de.wikipedia.org/wiki/Susanne_Brandt

Die alten Geschichten von dem, was möglich bleibt…

Manchmal finden die Dinge und Gedanken seltsam zueinander: An einem Tag, an dem die Medien sich mit Schreckensmeldungen überschlagen, dass einem in der Wiederholung der unsäglichen Aussagen und Ereignisse fast die Fantasie abhanden kommen kann für jede andere Geschichte und Vision – da landete auf meinem Schreibtisch ein Buch zur Rezension, das mir mit seinem sperrigen

Ansehen statt Abschottung – zum Welttag der Migranten und Flüchtlinge

Das Ansehen wollten dir viele nehmen Hagar, du Wanderin wüstenweit vielen voraus manchmal drehst du dich um zu uns sprichst mit den Augen der so oft Verkannten selten Genannten Erstaunliches aus Susanne Brandt   Text aus: Zugetextet.com, Nr.2 /2016 zum Thema “Flucht” Jeweils am 3. Sonntag im Januar findet der Welttag der Migranten und Flüchtlinge

Bilderbuch-Tipp: Nachtmusik und Sprachklang aus der Insektenwelt

Nach dem Bilderbuch „Zuhause“ nimmt C. Ellis das Leben mit seiner Wärme und seinem Wandel erneut in ihren liebevollen Blick: Dabei gibt sie diesmal den Insekten eine Stimme – nicht mit animalischen Lauten, sondern mit einer feinen „Tiersprache“, die in Anklängen eine Übersetzung ins Deutsche ahnen lässt und doch für alle Betrachtenden eine geheimnisvolle Fremdsprache bleibt,

Bilderbuch-Tipp: Lied für Louise

Das Bilderbuch über die Kindheit der Bildhauerin Louise Bourgeois (1911-2010) bietet weit mehr als eine Biografie – zumal die Hauptgeschichte des Buches wenig auf ihr späteres künstlerisches Leben und Schaffen eingeht. Poetisch und feinsinnig erzählt wird vielmehr davon, wie ein Kind durch die Wahrnehmung der Natur und das Erleben der schöpferischen Textilarbeit in der elterlichen

Zum neuen Jahr: NACHdenken über VORsätze

“Wesentlich ist und bleibt die Durchlässigkeit für die Eindrücke von außen und – nicht zuletzt – die Offenheit für den Klang der inneren Stimme” (aus: Ulrich Grober: Der leise Atem der Zukunft, oekom 2016) Ehrlich: Die sogenannten “guten Vorsätze”, die regelmäßig zum Jahresbeginn reichlich verkündet und ausgetauscht werden, machen mich ebenso regelmäßig nachdenklich. Warum kann